Atrium mit Tribüne: Vredener Unternehmen Kemper ist auf Wachstumskurs

Kemper erweitert

Der Hersteller von Absaug- und Filteranlagen Kemper investiert an seinem Standort in Vreden auf einem neu erworbenen Gelände in einen repräsentativen Neubau.

Vreden

13.08.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

„Wir sehen unsere Zukunft hier in Vreden und schaffen mit dem Innovationszentrum die Voraussetzung für unser Wachstum“, betont der Geschäftsführer der Kemper GmbH Björn Kemper kürzlich in einer Pressemitteilung. Für ihn ist die Erweiterung ein klares Bekenntnis zum Stammsitz.

„Wohlfühloase für unsere Mitarbeiter“

In das rund 2.000 Quadratmeter große zweigeschossige Gebäude zieht die Abteilung Forschung und Entwicklung ein. Weiter sind Schulungs- und Konferenzräume sowie ein Showroom geplant, hinzu kommt ein großzügiges Atrium mit Cafeteria und die Dachterrasse. „Wir schaffen hier eine Wohlfühloase für unsere Mitarbeiter und ein vielseitig nutzbares Gebäude, mit dem wir uns auch anderen Unternehmen gegenüber öffnen“, erklärt Björn Kemper.

So soll der Neubau einmal aussehen.

So soll der Neubau einmal aussehen. © Kemper GmbH

Der Neubau direkt an der Winterswijker Straße sei auch für das Industriegebiet Gaxel eine attraktive Ergänzung. Kemper ist davon überzeugt, dass das Gebäude mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten ein Dreh- und Angelpunkt für Austausch und Innovation bei Kemper und zwischen Unternehmen in der Region sein kann. „Wir werden anderen Unternehmen anbieten, unsere Räumlichkeiten und das große Atrium für eigene Veranstaltungen zu mieten“, erklärt er.

Atrium mit Tribüne für Veranstaltungen

Herzstück des Gebäudes sei das Atrium, sagt Björn Kemper. Mehr als 200 Menschen haben darin Platz. Die Treppe ist so gestaltet, dass sie gleichzeitig auch als Tribüne genutzt werden kann. Ein Raum für Betriebsversammlungen, Präsentationen oder Feiern.

Auch die Kunden des Absaug- und Filteranlagenherstellers sollen von dem Neubau profitieren können. Ein Showroom, indem eine Vielzahl von Anlagen betrachtet werden kann, ist ebenfalls geplant. Hinzu kommen Trainings- und Schulungsräume, die sowohl intern als auch extern genutzt werden sollen. „Außerdem wollten wir der Abteilung für Forschung und Entwicklung ein neues Zuhause geben, um den innovativen Charakter unseres Unternehmens noch deutlicher zu unterstreichen“, erklärt Björn Kemper.

Die Fertigstellung ist Ende 2023 geplant

Der moderne Neubau wurde vom Coesfelder Architekturbüro Bock Neuhaus Partner entworfen. Bei der Errichtung will Kemper bevorzugt ortsansässige Unternehmen einbinden. Zudem will Kemper die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Industriegebiet Gaxel ausbauen, sodass nicht nur firmeneigene Fahrzeuge geladen werden können.

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Der Zeitplan sieht eine 18-monatige Bauphase vor. „Wenn alles gut läuft, können wir unsere Weihnachtsfeier 2023 im neuen Gebäude feiern“, so Björn Kemper und sieht dabei optimistisch in die Zukunft.

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