Motorradfahrer stirbt bei Verkehrsunfall K53 in Südlohn war lange gesperrt

Motorradfahrer stirbt bei Verkehrsunfall auf der K53
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Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagmorgen gegen 7.55 Uhr auf der K53 zwischen Südlohn und Gescher gekommen. Ein Pkw-Fahrer aus Südlohn und ein Motorradfahrer aus Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg sind miteinander kollidiert. Der Motorradfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb.

Der Autofahrer war auf der Kreisstraße Richtung Südlohn unterwegs, der Motorradfahrer wollte aus einer Seitenstraße auf die K53 abbiegen. Ein Unfallaufnahmeteam hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.

Das Auto wurde bei dem Zusammenstoß in den Grünstreifen geschleudert. Der 32-jährige Autofahrer aus Südlohn wurde eingeklemmt. „Er war aber ansprechbar. Wir haben ihn betreut und dann zusammen mit dem Rettungsdienst aus dem Auto geholt“, sagt Einsatzleiter Hendrik Tenk von der Feuerwehr. Der Mann wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Ein Rettungshubschrauber auf einem Feld
Ein Rettungshubschrauber wurde zur Einsatzstelle an der K53 gerufen. © Victoria Garwer

Bei dem 61-jährigen Motorradfahrer blieben die Rettungsmaßnahmen erfolglos. Zur Unterstützung waren auch Rettungskräfte mit einem Hubschrauber aus Rheine zur Unfallstelle gekommen.

Psychologische Unterstützung

Die K53 war mehrere Stunden gesperrt. Feuerwehr-Einsatzleiter Hendrik Tenk hat für die Einsatzkräfte das sogenannte PSU-Team angefordert. Dieses kümmert sich um die Psychosoziale Unterstützung der Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren nach besonders belastenden Einsätzen.

Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte der Löschzüge Südlohn und Oeding, 9 vom Rettungsdienst und 7 von der Polizei.

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