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Notbetreuung ist in den Grundschulen Südlohn und Oeding gesichert
Frühere Weihnachtsferien
Als Teil der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fangen in NRW die Weihnachtsferien zwei Tage früher an. Wie haben sich die Schulen in Südlohn und Oeding darauf vorbereitet?
Die Weihnachtsferien beginnen früher: „Unterrichtsfrei“ sind offiziell auch der 21. und 22. Dezember. Stellt das die von-Galen-Grundschule in Oeding oder die St.-Vitus-Schule in Südlohn vor Probleme?
Beide Schulen sind vorbereitet auf den verfrühten Ferienbeginn. „Es ist gut, wenn Maßnahmen getroffen werden, wir setzen das um und hoffen, dass es eine sinnvolle Maßnahme ist“, sagt Barbara Altena, die kommissarische Leiterin der von-Galen-Grundschule.
Weil die Schulen eine Notbetreuung vorhalten, hat die von-Galen-Schule alle Eltern nach dem Bedarf gefragt. „Fünf bis sieben Kinder an beiden Tagen“, teilt Barbara Altena das Ergebnis der Umfrage mit.
In der Lehrerkonferenz sind vier Lehrkräfte damit beauftragt worden, sich ein „schönes Programm“ für die Kinder zu überlegen. Und ab mittags besuchen die Kinder die Offene Ganztagsschule (OGS). Die „Notbetreuung“ ist also geregelt.
Das kann auch Friederike Voß für die St.-Vitus-Schule vermelden. Die Umfrage zum Betreuungsbedarf ergab, dass nur 4 von 207 Kindern der Vitusschule die Notbetreuung in Anspruch nehmen werden.
Auch OGS und verlässliche Halbtagsschule helfen mit
Alle Lehrkräfte seien am Montag und Dienstag vor Ort, so dass die Betreuung sichergestellt sei. Nahtlos gehe es für die vier Schüler dann auch in die verlässliche Halbtagsschule oder die OGS. „Wir setzen es bestmöglich um. In der Hoffnung, einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten“, betont auch Friederike Voß.