
© Stefan Hubbeling
Restaurantfachkräfte zeigen bei Wettbewerb ihr Können und wollen für ihren Beruf werben
Hupfer Münsterlandgabel 2020
Wenn der Gastronomienachwuchs im Januar um die „Hupfer Münsterlandgabel“ kämpft, sind auch drei Restaurantfachkräfte aus Stadtlohn, Südlohn und Ahaus dabei.
Das Roxeler Restaurant Ackermann wird am 27. Januar Schauplatz des Wettbewerbs Hupfer Münsterlandgabel 2020. Der Köcheclub Münsterland e.V. als Veranstalter hat dazu die Besten des Gastronomienachwuchs aus der Region eingeladen. Dazu zählen drei Restaurantfachkräfte aus Stadtlohn, Südlohn und Ahaus,.
Der Wettbewerb vereint drei Ausbildungsberufe und unterstützt so die Förderung eng verwandter gastgewerblicher Berufe. Insgesamt nehmen acht Köche, acht Restaurantfachkräfte und ebenfalls acht Hotelfachkräfte an diesem Jugendwettbewerb teil.
Zusammenhalt fördern
„Der Jugendwettbewerb des Köcheclubs Münsterland vermittelt der interessierten Öffentlichkeit einen Eindruck vom Leistungsstand des münsterländischen Gastronomienachwuchses“, erklärte der Gescheraner Koch Andre Dieker. „Darüber hinaus soll der Wettbewerb zum Erfahrungs-, Wissens- und Meinungsaustausch innerhalb der Berufsstände beitragen und seinen Zusammenhalt fördern“, so Dieker, Koch im Gastronomiebereich der Eymann Sauna in Münster-Amelsbüren.
Der bevorstehende Wettbewerb findet am 27. Januar in den Räumen des Restaurants Ackermann in Münster-Roxel statt. Aus der heimischen Region sind unter anderem die Restaurantfachkräfte Ann-Kathrin Wittmann aus Südlohn, die Stadtlohnerin Rebecca Upgang und der Ahauser Kevin Eck am Start.
Wittmann und Upgang erlernen ihren Beruf im Restaurant „Hundewicker Bahnhof“ in Südlohn. Dementsprechend ist Restaurantbesitzer Klaus Konert stolz auf das Erreichte seiner beiden Lehrlinge. „Es ist einfach klasse, dass sich die beiden qualifiziert haben. Dieser Wettbewerb wird sie fördern und weiterbringen. Und auch wir bekommen ein bisschen von ihrem Glanz ab“, freute sich der gelernte Koch Klaus Konert.
Viele Möglichkeiten, sich im Beruf zu verwirklichen
Ann Kathrin Wittmann und Rebecca Upgang schätzen vor allem die großartige Kameradschaft in ihrem Beruf. „In unserem Beruf muss es Hand in Hand gehen. Jeder muss mit dem Kollegen kooperieren. Wenn das nicht funktioniert, merkt das der Gast sofort“, waren sich beide Restaurantfachfrauen einig.
Außerdem schätzen die beiden Azubis im dritten Lehrjahr die vielfältigen Möglichkeiten in ihrem Beruf. „In unserer Berufssparte gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich zu verwirklichen.“ Man denke nur an die Tourismusbranche oder an ein Engagement auf dem Schiff, erzählten die Wettbewerbsteilnehmerinnen.
Kevin Eck ist im dritten Lehrjahr bei dem Vredener Restaurant „Haus Terrahe“ angestellt. Er ist schon ein wettbewerbserprobter Profi. In seinem zweiten Lehrjahr trat er bei den Jugendmeisterschaften in den Ausbildungsberufen des Gastgewerbes in Dortmund gegen die Restaurantfachkräfte aus dem dritten Lehrjahr an. Dort belegte er einen hervorragenden vierten Platz.
„Ich hoffe, dass wir alle drei gut abschneiden und angehenden Gastronomiefachkräften dadurch eine Inspiration sind. Es lohnt sich, diesen Beruf zu erlernen, wenn man Spaß im Umgang mit Menschen hat“, sagte Kevin Eck, dem man die Vorfreude auf den bevorstehenden Wettbewerb anmerken konnte.