Das erste Borker Bürgergespräch im Juni dieses Jahres fiel in eine Zeit, in der die Zeltstadt für Geflüchtete stark diskutiert wurde. Vor allem die Bewohner dieser Notunterkunft und die Sorgen von Borkerinnen und Borkern standen damals im Fokus. Also luden die beiden Kreistagsabgeordneten Bettina Schwab-Losbrodt (SPD) und Herbert Krusel (CDU) ins Haus Dörlemann zum Bürgergespräch ein. Um ein „offenes Ohr“ zu haben. Um mit Bürgerinnen und Bürgern zu aktuellen Themen rund um Bork ins Gespräch zu kommen. Um die Möglichkeit zu geben, Meinungen ergebnisoffen auszutauschen.
Das funktionierte auch. 40 Bürgerinnen und Bürger - darunter auch Politiker - kamen und diskutierten miteinander. Lösungen für Probleme waren an diesem Abend nicht zu erwarten. Aber allein der Austausch der Meinungen motivierte die beiden Kreistagsabgeordneten damals, weitere Bürgergespräche in und für Bork anzukündigen.
Treffen im Haus Dörlemann
Bürgerdialog Nummer 2 findet am Dienstag, 12. September, ab 17 Uhr erneut im Haus Dörlemann, Hauptstraße, in Bork statt. Bettina Schwab-Losbrodt und Herbert Krusel wollen laut einer Pressemitteilung auch bei diesem zweiten Treffen ein „offenes Ohr“ haben und mit der Bürgerschaft zu aktuellen Themen ins Gespräch kommen.
Ob auch wieder die Zeltstadt für Geflüchtete thematisch dominieren wird? Mittlerweile hat es ein Begegnungsfest gegeben, kam es zu einer Überbelegung in der Zeltstadt und hat Herbert Krusel selbst Vorschläge zur Flüchtlingssituation gemacht.
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