Wikult sammelt Vorschläge für den Selmer Wirtschafts- und Kulturpreis
Preisverleihung
Großes zu leisten für die Selmer Kultur und Wirtschaft ist in Zeiten von Corona eine große Herausforderung. Es gibt Menschen, die das geschafft haben. Einer davon soll eine Auszeichnung erhalten.

Elisabeth vom Hofe und Christoph Tiemann haben beide schon einmal den Wirtschafts- und Kulturförderpreis der Stadt Selm bekommen. © Sylvia vom Hofe
Der Wirtschafts- und Kulturförderverein der Stadt Selm (Wikult) ruft alle Selmerinnen und Selmer dazu auf, Kandidaten vorzuschlagen: Wer soll den mit 2000 Euro dotierten Wirtschafts- und Kulturförderpreis der Stadt Selm erhalten?
Egal, in welchem der beiden Bereiche - Wirtschaft oder Kultur - besondere Leistungen vorliegen: „Wir freuen uns auf möglichst viele Vorschläge, unter denen wir dann auswählen können“, sagt Wikult-Vorsitzender Helmut Jahnke.
Bei Null braucht der Wikult-Vorstand nicht anzufangen. Bereits 2020 hatte er mit ersten Vorbereitungen für die Preisverleihung begonnen. Aufgrund der Entwicklung der Pandemie hatte der Verein aber bereits Ende März die für den Sommer 2020 geplante Veranstaltung abgesagt – noch bevor die Jury einen Preisträger oder eine Preisträgerin auswählen konnte.
Zuletzt hatte Elisabeth vom Hofe den Preis erhalten, die seit Jahrzehnten erfolgreich ihren Tante-Emma-Laden an der Netteberger Straße in Bork betreibt. Vorschläge sind per Mail einzureichen unter info@wikult.de. Der Wirtschafts- und Kulturförderverein Selm e.V. (WiKult) besteht bereits seit 1992. Jedes Jahr richtet der WiKult zahlreiche Veranstaltungen aus und beteiligt sich aktiv an der Organisation und der Umsetzung verschiedener kultureller und wirtschaftlicher Ereignisse in und um Selm.