Schulanmeldungen in Selm: „Sehr gutes, wohnortnahes Bildungsangebot“

Weiterführende Schulen

Der Großteil der Schülerinnen und Schüler, die in Selm zur Grundschule gegangen sind, hat sich auch für eine weiterführende Schule in der Stadt entschieden. Das hat die Verwaltung jetzt bekannt gegeben.

Selm

24.02.2022, 13:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der Großteil der Selmer Kinder hat sich für eine weiterführende Schule in der Stadt entschieden.

Der Großteil der Selmer Kinder hat sich für eine weiterführende Schule in der Stadt entschieden. © picture alliance / Armin Weigel

Nach dem Anmeldeverfahren an den beiden weiterführenden Schulen in Selm steht fest, dass sich die Mehrzahl der Grundschülerinnen und Grundschüler für eine weiterführende Schule in Selm entschieden hat. Zwei Drittel der 236 Viertklässler werden den Schulweg weiter in Selm bestreiten. Das hat die Stadt Selm jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

80 Schülerinnen und Schüler sind bisher bei der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule verbindlich angemeldet worden. Einige weitere Anmeldungen werden zum Beispiel durch angekündigten Zuzug erwartet. „Aus den Erfahrungswerten der vergangenen Jahre wird die Anzahl der neuen Schülerinnen und Schüler durch weitere Rückläufer von noch nicht angemeldeten Schülerinnen und Schülern ansteigen. Mit den jetzt erfolgten Anmeldungen sowie den erwarteten zusätzlichen Nachmeldungen wird die Sekundarschule wahrscheinlich erneut eine Vierzügigkeit erreichen“, erklärt die Stadt.

Stabile Dreizügigkeit am Gymnasium

Am Städtischen Gymnasium haben sich 81 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Auch hier ist mit einzelnen Nachmeldungen zu rechnen. Das Gymnasium wird damit eine stabile Dreizügigkeit erreichen. Am Förderzentrum Nord Standort Selm, das sich in Trägerschaft des Kreises Unna befindet, haben sich bisher drei Schülerinnen und Schüler aus Selm angemeldet.

„Wir haben in diesem Jahr vergleichbar viele Schülerinnen und Schüler, die sich nach der Grundschule für eine der weiterführenden Schulen in Selm entscheiden. Die konstante Übergangsquote von über zwei Dritteln zeigt uns, dass wir dem Großteil der Schülerinnen und Schüler ein sehr gutes, wohnortnahes Bildungsangebot bieten können“, erklärt Schuldezernentin Sylvia Engemann.

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