Begegnungen zwischen den Menschen aus den Städtepartnerschaften, wie hier 2017 in Walincourt-Selvigny, tragen zu mehr Verständnis füreinander bei.

© Arndt Brede (Archiv)

Kompliment für das Engagement des Städtepartnerschaftsvereins Selm

rnMeinung

Die Coronapandemie macht nicht vor Grenzen Halt. Also unterband das Virus auch viele Pläne Selms und der Partnerstädte. Sie haben Geduld bewiesen, machen wieder Pläne und sind Vorbilder.

Selm

, 17.02.2022, 16:17 Uhr / Lesedauer: 1 min

Wer die herzlichen Begegnungen miterlebt hat, wenn Delegationen aus Selm die Partnerstädte in England, Frankreich und Polen besucht haben, und umgekehrt, der hat ein Gespür dafür bekommen, wie wichtig das Netzwerk der Städtepartnerschaften ist, das der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften in den vergangenen 30 Jahren geknüpft hat. Allein die persönlichen Begegnungen, aus denen Freundschaften entstanden sind, tragen zu mehr Frieden bei. Denn wo, wenn nicht im ganz persönlichen Bereich, beginnt Frieden?

Sie überwinden Grenzen

Viele der Menschen aus den Städten Selm, Workington, Walincourt-Selvigny und Iwkowa kommen nicht nur zu offiziellen Anlässen zusammen. Sie besuchen sich auch außerhalb von Festprogrammen, kommen zu Geburtstagen, auch zu Beerdigungen. Kurz: Sie nehmen aneinander Anteil. Ja, und sie überwinden Grenzen.

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In einer Zeit, in der das Coronavirus droht, unsere Gesellschaft hier bei uns zu spalten, ist es wohltuend, zu wissen, dass all die Bemühungen um Verständnis zwischen den Partnern in den vier Städten nicht durch das Virus gekappt worden sind. Manches konnte nicht stattfinden. Am grundsätzlichen Gedanken der Verständigung hat das nichts verändert. Danke, lieber Städtepartnerschaftsverein und liebe Partner. Kompliment für eure Hartnäckigkeit. Ihr seid Vorbilder.