So sieht er aus: der neue BMX-Parcours im Auenpark. Noch ist er allerdings offiziell nicht freigegeben. © Arndt Brede
Auenpark
„Er hat so gut wie kein Geld gekostet“: Das ist der BMX-Parcours im Auenpark
Im südlichen Eingangsbereich des Auenparks verbirgt sich etwas, das vor allem jungen Leuten sehr gut gefallen dürfte. Einige haben es schon entdeckt: Es gibt dort jetzt einen BMX-Parcours.
Als nördlich des Jugendzentrums Sunshine der Skatepark eröffnet wurde, freuten sich viele Kinder und Jugendliche. So viele, dass es ab und zu mal Gedrängel gab.
„Da standen Jugendliche und Kinder mit Inlinern, aber auch mit BMX-Fahrräder Schlange“, erinnert sich Rolf Suhre, Projektleiter der Ingenieursgesellschaft nts, die das Regionale-2016-Projekt Aktive Mitte Selm betreut.
Den Skatepark zu erweitern, war nicht möglich. Aber findige Planer entdeckten auf dem Areal des künftigen Auenparks eine Fläche, die helfen sollte, das Luxusproblem zu lösen. So bezeichnet es Suhre.
Anlage verursacht kaum Kosten
Zumindest für BMX-Radler bietet der neue Parcours Platz für ihr Hobby. Das ist das Positive für die Zielgruppe. Für die Stadt Selm hat dieser Parcours auch finanziell etwas Gutes. „Er hat so gut wie kein Geld gekostet“, berichtet Suhre. Vorhandener Boden, sehr lehmig, ist eingebaut worden. Er wäre sonst abtransportiert worden.
Noch ist sie offiziell nicht freigegeben. Genutzt wurde sie aber bereits von Jugendlichen. Klar: Ein Parcours mitten in einer Baustelle, dem Auenpark nämlich: Das kam gut an. Das schlechte Wetter der letzten Tage hat die Resonanz zwar sinken lassen. Aber das wird sich ändern.
Der Pflegeaufwand, so schildert es der Projektleiter, ist überschaubar und birgt ganz besondere Chancen. Denn die Mitarbeiter des Jugendzentrums Sunshine und ihre Besucher sollen rund ein Mal im Jahr in einer Gemeinschaftsaktion die eine oder andere Kurve, die dann abgefahren ist, wieder abschleifen und wieder voll funktionstüchtig machen, sagt Suhre.
Videokamera überträgt ins Jugendzentrum Sunshine
Geplant sei auch, eine Videokamera am Parcours zu installieren. Sie soll zwei Aufgaben erfüllen: Überwachung, aber auch auf Wunsch von Jugendlichen das Treiben auf dem BMX-Parcours auf einen Bildschirm ins Jugendzentrum Sunshine zu übertragen. Beleuchtung ist für den BMX-Parcours übrigens nicht vorgesehen. „Damit die Anlage auch irgendwann verlassen wird und auch Ruhe herrscht.“
Im Frühjahr wird der Parcours noch bepflanzt, Sandsteinblöcke dienen bald als Sitzgelegenheiten. Und dann soll es losgehen auf dem BMX-Parcours. Der zwar noch eher im verborgenen liegt, bald aber stark frequentiert werden dürfte. Von den BMX-Fahrern, aber auch von den Spaziergängern, die dann im neuen Auenpark flanieren und sich aufhalten. Der soll laut Rolf Suhre Mitte April insgesamt fertig sein und freigegeben werden.
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