Meinung

Einbruchsschutz ist wichtig - Es geht auch um den Schutz der Seele

Die Polizei rät, sein Zuhause gegen Einbruch zu sichern. Das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es geht um viel mehr als nur um Verluste von Wettgegenständen.

Selm

, 02.10.2022 / Lesedauer: 2 min

Von 2020 auf 2021 hat sich die Zahl der Wohnungseinbrüche in Selm halbiert. Sicher - die Corona-Pandemie hat das ihrige dazu beigetragen. Die Menschen sind nicht mehr so oft rausgegangen. Gleichzeitig ist auch die Zahl der gescheiterten Einbrüche gestiegen. Weil die Menschen ihre Häuser immer sicherer machen.

Das alles wird Einbrecher nicht daran hindern, weiter zu versuchen, in Häuser und Wohnungen einzubrechen. Aber Einzelhändler Christian Reuter hat uns gesagt, dass die Zahl der Kunden, die wegen Einbruchsschutzes ins Geschäft Knümann kommen, gleichbleibend hoch ist. Gut so. Sie sorgen dafür, dass Einbrecher scheitern. Aber es sollten noch viel mehr Menschen sein, die ihre Häuser und Wohnungen sicherer machen. Denn solch ein Einbruch ist nicht nur wegen eines eventuellen Verlustes von Wertgegenständen schlimm.

Immer wieder berichten Einbruchsopfer, was sich seitdem für sie verändert hat. Traumatische Erlebnisse müssen das sein. Die Täter dringen in das Privateste ein, das wir haben: unser Zuhause.

Also: Gehen Sie, liebe Mitmenschen, zum Fachgeschäft Ihrer Wahl und lassen sich beraten. Gegen den Verlust von Gegenständen kann man sich versichern lassen. Gegen Ängste und andere emotionale Nachwirkungen eines Einbruchserlebnisses nicht.

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