Das bei Facebook am heftigsten diskutierte Thema waren die Getränkepreise, beispielhaft am Wodka-Energy-Longdrink: Der kostet im Easy Danceclub 5 Euro – das sei zu teuer, meinen die einen. Andere entgegneten, dass der Drink auch reichlich Alkohol enthalte, nämlich 4 cl statt der sonst auch oft üblichen 2 cl. Und in anderen Städten bezahle man dafür dann locker 9 Euro. Zudem seien über die Getränkepreise ja auch die hohen Betriebskosten der Disco zu refinanzieren: Gema-Gebühren, Personal, Miete, DJs, Strom und anderes.

Man müsse mal abwarten, wann die ersten „20 Euro zahlen, für 40 Euro trinken“-Partys gefeiert werden – dann wisse man auch, dass es die Disco schwer habe.

 

Eine zweite Diskussion entzündete sich an Lärm im Umfeld der Disco: Eine Facebook-Nutzerin beschwerte sich heftig, dass es in der Nacht zu Samstag extrem laut gewesen sei. Andere entgegneten ihr gleich, dass sie nicht sofort alles in Sack und Asche reden solle: Wer ein aktives Nachtleben in Selm wolle, der müsse dann auch in Kauf nehmen, dass es mal etwas lauter würde. Hier sind die Bilder der beiden Eröffnungs-Partys im Easy Danceclubs:

"Man, war das gestern geil", schrieb am Sonntag ein Nutzer auf die Easy-Facebookseite. „Einfach klasse. Das Easy sieht super aus. Ihr habt es super gemacht. Einen Stammgast habt ihr dann schon mal mehr.“ Eine andere Nutzerin kommentierte: „Mega-geile Lichtanlage“. Eine Dritte beklagte das Fehlen einer Hip-Hop-Halle. Dagegen hatte sich Betreiber Matthias Kröger im Vorfeld bewusst entschieden und ließ die erste Etage des Clubs, wo nach Platz wäre für eine dritte Halle, geschlossen. Am kommenden Wochenende ist „Ladies Night“. Erst jetzt muss sich erweisen, ob der Club eine Chance hat. 

Waren Sie auch zu Gast bei einer der beiden Eröffnungspartys im Easy Danceclub? Schreiben Sie uns, wie es Ihnen gefallen hat, erzählen Sie Ihre Party-Geschichte im Kommentarbereich dieses Artikels oder in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #easyselm Alle Infos zur Eröffnung gibt es hier: