Bis dato mischte sich Partymusik in das Programm in der kleinen Halle („Paradise“). Doch Kröger sagt selbst, dass das unterging. Nun hat die „deutsche Schiene“ also ab dem Wochenende eine eigene Halle. In den vergangenen Wochen renovierte der Betreiber die Räume, die man aus der großen Halle über die Treppe erreicht. 

Damit tritt Kröger Gerüchten entgegen: Sogar von einer möglichen Schließung des „Easy“ habe er schon gehört. Doch er bestreitet sie vehement: „Wieso sollten wir zumachen? Wir haben doch gerade erst geöffnet. Und jetzt machen wir noch die dritte Halle auf!“ Bei der Eröffnung noch hatte Kröger formuliert, dass er das Obergeschoss nicht aufmachen wolle, weil er erst einmal zusehen müsse, dass er die an sich schon großen anderen Räume mit Gästen füllt.

Auch wenn einige Gäste unserer Redaktion berichteten, dass es schon das eine oder andere Wochenende recht leer aussah im „Easy“: 800 bis 900 Leute kämen an den Wochenenden, so Kröger. Das sei okay, wenngleich er vor dem Start von 1500 Gästen am Wochenende gesprochen hatte, die es bräuchte, um erfolgreich zu sein.

Das „Lord In“ könnte ein Schritt in diese Richtung sein. Am Freitag, 5. Dezember, eröffnet um 21 Uhr das „Tanzlokal“: Tanz, Schlager und Partymusik sind dort angesagt, so steht es auf dem Flyer, den man auch auf der

sehen kann. Im „Small Room“ gibt es R‘n‘B. In der großen Halle Charts, Mainstream und House. Besucher über 30 Jahren haben dieses Wochenende an beiden Tagen freien Eintritt. Und am Nikolaustag gibt es noch Sonderaktionen für verkleidete Nikoläuse. Auch andere Sonderaktionen sind geplant.