Blutspende in Selm nur noch mit 3G-Regeln und FFP2-Maske
Rotes Kreuz
Ab Montag (29.11.) gilt auf allen vom DRK-Blutspendedienst veranstalteten Blutspendeterminen eine 3G-Regelung. Auch bei Maskenpflicht und Bewirtung gibt es eine Änderung.

Das Rote Kreuz erhöht die Sicherheit bei der Blutspende. © picture alliance/dpa
Zutritt zu allen vom DRK-Blutspendedienst veranstalteten Blutspendeterminen erhalten ab dem 29. November ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Es besteht zusätzlich eine unumgängliche FFP2-Maskenpflicht, wie die Pressestelle des DRK-Blutspendedienst West mitteilt.
„Seit Ausbruch der Coronapandemie hat für die DRK-Blutspendedienste der Schutz der Blutspenderinnen und Blutspender sowie der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden an oberster Stelle gestanden“, betont Stephan Jorewitz, Pressereferent vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und fährt fort: „Dadurch haben die DRK-Blutspendedienste es erreicht, dass zehntausende Blutspendetermine in Coronazeiten ein sicherer Ort für alle Beteiligten geblieben sind.“
Imbiss als „Lunch ToGo“
Aufgrund der bundesweit rasant ansteigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus sowie der damit verbundenen wachsenden Hospitalisierungsrate, werden die DRK-Blutspendedienste ihre bisherigen, erfolgreichen Sicherheitskonzepte noch weiter verstärken.
Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch ToGo“. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden.