Noch ist die Betonplatte für das geplante Hospiz am Dieselweg in Bork nicht gelegt.

Noch ist die Betonplatte für das geplante Hospiz am Dieselweg in Bork nicht gelegt. © Arndt Brede

Bauarbeiten am neuen Hospiz in Bork - Wie geht es voran?

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Im November 2023 soll das neue Hospiz am Dieselweg in Bork eröffnen. Bis dahin ist noch viel an Bauarbeiten zu leisten. Wie sieht es an der Baustelle aus?

Bork

, 20.09.2022, 14:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Ende August war Sylvia Dotzauer, Vorsitzende des Hospizvereins Zum Regenbogen optimistisch, dass Anfang September die Betonplatte für das geplante Hospiz am Dieselweg gelegt werden würde. Bis jetzt ist noch nicht wirklich viel passiert. Es liegen Gitter auf der Fläche. Was fehlt, ist die Betonplatte. Woran liegt es?

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Infos und Kontakt

  • Zehn Einzelzimmer jeweils mit barrierefreier Nasszelle werden für die Bewohner im neuen Hospiz „Zum Regenbogen“ am Dieselweg in Bork zur Verfügung gestellt.
  • Jedes Gästezimmer verfügt über eine eigene Terrasse. Durch eine breite Terrassentür kann man den Gast mit seinem Bett nach draußen schieben, damit er die Natur draußen genießen kann.
  • Das Essen wird in der hospizeigenen Küche zubereitet.
  • Interessierte können ehrenamtlich mitarbeiten.
  • Der Hospizverein freut sich über jedes neue Mitglied.
  • Wer Geld spenden möchte, kann Geld auf folgende Konten überweisen:
  • Sparkasse an der Lippe:
  • IBAN DE50 4415 2370 0000 0712 82 | BIC WELADED1LUN.
  • Volksbank Selm-Bork / Altlünen:
  • IBAN DE31 4016 5366 7005 1911 01 | BIC GENODEM1SEM.
  • Kontakt: info@hospiz-regenbogen-selm.de.
www.hospiz-regenbogen-selm.de

„Unser Betonbauer hat zwischenzeitlich noch eine zusätzliche Baustelle übernommen“, sagt Sylvia Dotzauer. „Wir sind zwischendurch dran, wenn er Zeit hat. Eigentlich sollte die Betonplatte schon liegen.“ Anfang Oktober - so laute der Zeitplan - sollten die Hochbauarbeiten beginnen. Nun werde sich der Architekt mit dem Betonbauer in Verbindung setzen. Dann, so die Hoffnung des Vereins, werde man Klarheit haben, wie es weiter gehen werde.

Geduld gelernt

Was macht die Entwicklung mit dem Verein und seiner Vorsitzenden an der Spitze? „Wenn ich eins sagen kann, ist es, dass ich in den zehn Jahren, in denen ich unterwegs bin, Geduld gelernt habe, und dass nichts so funktioniert, wie man sich das vorstellt.“

Die zeitliche Verzögerung habe keine Auswirkung auf die Finanzkraft des Vereins, versichert Sylvia Dotzauer. Immerhin muss der Verein von den insgesamt 4,3 Millionen Euro, die das Hospiz kostet, 800.000 Euro in Eigenleistung tragen. „Das ist gesichert“, erklärt die Vorsitzende des Hospizvereins Zum Regenbogen.