
© Laura Schulz-Gahmen
Zwischen Rosen und Salat: „Diven kann ich im Garten nicht gebrauchen“
Garten Eden virtuell
Zwei Wochenenden, 17 Gärten, 1000 Eindrücke - aber Corona verhinderte die Garten-Eden-Aktion der Hospiz-Initiative. Deshalb besucht die Redaktion die Gärten. Heute: bei Ehepaar Rotthowe.
Von der Terrasse aus hat man einen guten Überblick über die Lieblingspflanzen von Udo und Friederike Rotthowe. Zwischen Hochbeet, Gartenteich mit Molchen und Rosen finden aber auch noch kleinere Gewächse wie Glockenblumen, Kapuzinerkresse und Mutterkraut ihren Platz im Garten.
„Das Hochbeet haben wir etwa seit einem Jahr und daran habe ich derzeit die meiste Freude“, sagt Friederike Rotthowe. Dort pflanzt sie allerlei Gemüse und Salat an – alles bio. Das eigene Gemüse ernten zu können sei besonders schön.
Der Mann fürs Grobe und die Frau fürs Feine
Die Gartenarbeit bei den beiden ist genau aufgeteilt. Udo Rotthowe ist „für den Rasen und Grobes“ zuständig. Während seine Frau sich um das Gemüse und die Pflanzen und die Deko kümmert, „also um die Feinheiten“, sagt Friederike Rotthowe. Pflanzen die eingehen, gehen eben ein.
Es werden dann nicht wieder die gleichen eingepflanzt, sondern dafür komme immer etwas neues. „Diven kann ich im Garten auch nicht gebrauchen“, sagt Friederike Rotthowe.
Auch die Enkel des Ehepaares bringen sich mit Ideen für den Garten ein. Bei der Ausführung „muss allerdings Oma meisten ran“, sagt Friederike Rotthowe. Den „Mann aus Holz“ hat allerdings einer ihrer Enkelsöhne gezimmert.

Garten Eden des Ehepaares Rotthowe: "Hauptsache es wird viel ans Hospiz gespendet". © Laura Schulz-Gahmen
Besonders wichtig ist der Ehrenamtlichen des Hospizes aber, dass viele Spenden für das Hospiz in Schwerte zusammenkommen.
GARTEN-EDEN-AKTION DES SCHWERTER HOSPIZES
JETZT SPENDEN!- Spendenkonto der Hospiz-Initiative Schwerte e.V.
- Sparkasse Schwerte
- IBAN DE08 4415 2490 0000 0389 01
- Stichwort „Garten Eden“
Laura Schulz-Gahmen, aus Werne, ist Redakteurin bei Lensing Media. Vorher hat sie in Soest Agrarwirtschaft studiert, sich aber aufgrund ihrer Freude am Schreiben für eine Laufbahn im Journalismus entschieden. Ihr Lieblingsthema ist und bleibt natürlich: Landwirtschaft.
