Gutes bleibt: Mit bewährten Kräften an der Spitze fährt die Schwerter Feuerwehr in ihre zukünftigen Einsätze. Die obersten Brandbekämpfer bleiben für weitere sechs Jahre in ihren Ämtern.
So hat es der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Politiker bestätigten Wilhelm Müller als Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schwerte, Dietmar Spaenhoff und Daniel Bösch bleiben seine beiden Stellvertreter.
Müller ist Chef seit 2011
Bereits seit 2011 ist Wilhelm Müller der Chef der Schwerter Feuerwehr im Gerätehaus an der Lohbachstraße. Nur noch wenige Dienstjahre trennen ihn von der rekordverdächtigen Amtszeit seines Vorgängers Bernd Schaumann, der 18 Jahre lang an vorderster Front der Brandbekämpfer amtiert hatte.
Der Villigster Wilhelm Müller ist Feuerwehrmann von der Pike auf. Schon 1980 begann er seine Karriere bei der Jugend-Feuerwehr in Schwerte. Drei Jahre später wechselte er in die aktive Truppe der Löschgruppe Villigst. 1989 ging er zur Berufsfeuerwehr nach Hagen, um in den gehobenen Dienst aufzusteigen. Sofort nach seiner Rückkehr wurde Müller im November 2005 zum stellvertretenden Wachleiter in der Ruhrstadt berufen.

Echte Urgesteine der Schwerter Feuerwehr sind auch die beiden Stellvertreter von Wilhelm Müller. Dietmar Spaenhoff amtierte schon in der Ära von Bernd Schaumann als stellvertretender Feuerwehrchef. Daniel Bösch wurde 2017 ins Amt gewählt, nachdem er sich zuvor in der Löschgruppe Ergste bis zum Leiter des Löschzugs emporgearbeitet hatte.
Teamplayer mit viel Knowhow
Der jetzigen Wahl vorausgegangen war das für solche Verfahren übliche Anhörungsverfahren der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schwerte. Aus der Versammlung heraus wurden der Brandrat Wilhelm Müller als Leiter sowie die beiden Stadtbrandinspektoren Dietmar Spaenhoff und Daniel Bösch als stellvertretende Leiter vorgeschlagen.
Diesem Votum folgte Kreisbrandmeister Jörg Sommer mit einer Empfehlung an den Rat der Stadt Schwerte, der in nicht-öffentlicher Sitzung schließlich einstimmig zustimmte.
„Ich bin sehr froh, dass die Freiwillige Feuerwehr in unserer Stadt auf Kontinuität setzt“, kommentierte Bürgermeister Dimitrios Axourgos das Ergebnis des Verfahrens. Und der zuständige Dezernent Niklas Luhmann ergänzte: „Alle drei bringen ganz viel Knowhow mit und haben sich in der Vergangenheit als Teamplayer erwiesen. Ich weiß die Freiwillige Feuerwehr bei ihnen in guten Händen.“

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