Unfall auf der A1 in Schwerte Sattelzug mit 8.000 lebenden Hühnern verunglückt

Unfall auf der A1: Sattelzug mit 8.000 lebenden Hühnern verunglückt
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Der Verkehr staute sich am Dienstag (14.3.) für etwa dreieinhalb Stunden auf der A1 vor dem Westhofener Kreuz. Grund dafür war ein Unfall mit zwei Sattelschleppern. Einer hatte lebende Hühner geladen.

So schildert die Polizei den Vorfall: Am Dienstag (14.3.) um 9.55 Uhr fuhr ein Sattelschlepper am Stauende vor dem Westhofener Kreuz auf der Fahrspur Richtung Bremen auf einen vor ihm haltenden Sattelzug auf. Das Fahrzeug stand quer über zwei Fahrspuren. Das Problem: Der Lkw hatte 8.000 lebende Hühner geladen.

Experten vom Kreis Unna

Nachdem die Fahrzeuge vorläufig geborgen wurden, untersuchten Vertreter des Veterinäramtes des Kreises Unna vor Ort die Situation. Mehrere Hühner waren bei dem Unfall gestorben, die meisten hatten überlebt. Die Experten entschieden, dass die lebenden Hühner weiter transportiert werden können.

Die betroffene Firma schickte einen weiteren Lkw; die Hühner wurden auf einem Betriebsweg abseits der Autobahn umgeladen und dann zu ihrem eigentlichen Zielort transportiert. Der Fahrer wurde nicht verletzt.

Der Verkehr staute sich von der Höhe der Brücke Holzener Weg nicht nur auf der A1, sondern bis in den Arm des Westhofener Kreuzes auf die A45. Gegen 13.30 Uhr war der Einsatz beendet und die Spuren wurden wieder freigegeben.

Stau auf der A1
Der Verkehr staute sich nach dem Unfall auf der A1 und der A45. © Holger Bergmann

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