Vollgestopft und träge zu Weihnachten? Drei Tipps für mehr Genuss und Energie an den Feiertagen

Drei Tipps für mehr Genuss und Energie an den Weihnachtsfeiertagen
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Braten, Plätzchen, Lebkuchen-Eis und Co. sollen die Weihnachtstage versüßen. Oft hinterlassen sie uns jedoch vollgestopft und träge, manchmal auch mit Bauchschmerzen. Dabei sollte es an Heiligabend und den Feiertagen nicht nur um die Nahrungsaufnahme gehen oder darum, möglichst viel in sich hinein zu futtern, weil man ein ganzes Jahr auf den nächsten Braten warten muss, sondern vor allem um die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden.

Doch natürlich spielt auch das Weihnachtsessen, das bei vielen traditionell jedes Jahr zubereitet wird, eine wichtige Rolle. Deshalb möchte ich hier drei einfache Tipps verraten, wie ihr das Essen noch mehr genießen könnt – und euch anschließend nicht nur matt und erschöpft auf das Sofa rollt.

Tipp 1: Achtsam essen

Beim ersten Tipp geht es direkt um das Thema Essen: Iss achtsam und bewusst. Das schließt nicht aus, dass du bei allen Leckereien zugreifen kannst. Aber höre zwischendurch in dich hinein.

Du könntest dir Fragen stellen wie: Habe ich nachmittags wirklich schon Hunger und brauche Plätzchen oder Kuchen – oder kann ich bis zum Abendessen warten? Worauf habe ich Appetit? Was würde meinem Körper guttun – ein großer Teller mit Braten und Knödeln oder erst einmal eine kleine Portion, nach der ich noch nachnehmen kann? Möchte ich wirklich eine zweite Portion vom Hauptgang – oder lasse ich lieber Platz für das Dessert?

So kannst du vermeiden, wahllos alles in dich hineinzustopfen, was vor dich gestellt wird, und dich am Ende „überfressen“ zu fühlen. Wenn du außerdem etwas langsamer isst als normalerweise und jeden Bissen bewusst schmeckst, wird das Weihnachtsessen zu einem besonderen Geschmackserlebnis – und du kannst diese traditionelle Mahlzeit richtig genießen. Zudem merkst du besser, wann du satt bist.

Weihnachtsplätzchen
Leckereien wie Plätzchen sind an Weihnachten besonders verführerisch - darauf muss auch niemand verzichten. Aber man kann die Kekse bewusster genießen. © picture alliance/dpa/backenmachtgluecklich.de

Tipp 2: Bewegung genießen

Der zweite Tipp soll dir mehr Energie für die Feiertage geben: Genieße jede Bewegung. Ob es ein Feiertagsspaziergang mit der Familie ist, der Gang zur Kirche oder eine morgendliche Sporteinheit, die du ganz für dich alleine absolvierst – Bewegung tut gut.

Gerade an Tagen, an denen wir viel sitzen – beim Weihnachtsfrühstück, -Kaffeetrinken und -Abendessen oder auch bei der Bescherung – brauchen wir zwischendurch Bewegung, um den Körper wieder anzukurbeln. Frische Luft, egal ob durch das geöffnete Fenster oder tatsächlich draußen, kann dabei zusätzlich die Lebensgeister wecken.

Teste, was dir am besten hilft, um Energie zu tanken: Yoga, Joggen oder etwas ganz anderes. Binde deine Familie mit ein. Denn durch körperliche Aktivität werden Glückshormone ausgeschüttet, die sich auch positiv auf das gemeinsame Weihnachtsfest auswirken können. Beispielsweise dann, wenn alle energiegeladen, ausgeglichen und fröhlich sind.

Tipp 3: Achte auf dich

Der letzte Tipp ist ein ganz persönlicher: Achte auf dich. Weihnachten ist zwar die Zeit des Zusammenkommens; die Zeit, in der Familien und Freunde noch oder wieder näher zusammenrücken zum Fest der Liebe. Dabei sollte aber die Liebe zu dir selbst nicht untergehen. Du bist wichtig – und es ist wichtig, dass du dich wohlfühlst mit der Art und Weise, wie Heiligabend und die Feiertage begangen werden.

Du möchtest an Heiligabend nicht mit in die Kirche, weil es dir dort immer zu voll ist? Dann erkläre es deiner Familie, schaut vielleicht stattdessen gemeinsam zu Hause in gemütlicher Atmosphäre einen Gottesdienst im Fernsehen an. Manche Gemeinden zeigen auch Live-Übertragungen auf ihrer Homepage.

Du möchtest nicht an beiden Feiertagen dauerhaft on Tour sein? Dann sprich dich mit Freunden und Familie ab – und plane ruhige Momente für dich selbst ein, in denen du durchatmen kannst.

Aber Achtung: Weihnachten hat auch keinen Platz für Egoismus. Kommunikation über die eigenen Bedürfnisse und ein Abgleich mit den anderen Familienmitgliedern sind hier der Schlüssel, damit sich alle gemeinsam wohlfühlen können.

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