Telefonate aus Schwerte in die Ukraine sind ab sofort kostenfrei

Krieg in der Ukraine

Die Stadtwerke Schwerte bieten kostenlose Anrufe in die Ukraine an, damit betroffene Schwerterinnen und Schwerter den Kontakt zu ihren Angehörigen aufrechterhalten können.

Schwerte

von Hanna Lecking

, 06.03.2022, 11:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Anrufe aus Schwerte in die Ukraine sind von nun an kostenlos. Damit wollen die Stadtwerke Schwerte Flüchtlingen ermöglichen, mit ihren Angehörigen in Kontakt zu bleiben.

Anrufe aus Schwerte in die Ukraine sind von nun an kostenlos. © picture alliance/dpa/dpa-tmn

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine erschüttert die ganze Welt. Nach eineinhalb Wochen Krieg sind fast eine Millionen Menschen aus der Ukraine auf der Flucht, vor allem Frauen mit ihren Kindern.

Auch in Deutschland sind bereits die ersten Kriegsflüchtlinge angekommen und werden an vielen Stellen mit großer Hilfsbereitschaft in Empfang genommen.

In Schwerte sind Anrufe in die Ukraine ab jetzt kostenlos

Die Stadtwerke Schwerte und die Elementmedia zeigen sich nun auch solidarisch und stellen ihren Telefonie-Kunden ab sofort automatisch kostenfreie Anrufe in die Ukraine zur Verfügung.

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„Viele Familien sind gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und vor dem Krieg zu flüchten. Mit dieser Hilfeleistung der Unternehmensgruppe Stadtwerke Schwerte soll der Kontakt zu Angehörigen und Freunden in der Ukraine auch von Schwerte aus aufrecht erhalten werden“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Kontakt soll aufrecht erhalten bleiben

„Viele Menschen stehen in Kontakt mit ihren Verwandten und Bekannten in der Ukraine und machen sich Sorgen. Wir wollen mit dieser Aktion unseren Beitrag leisten, damit sie den Kontakt aufrechterhalten können. Unsere Gedanken sind bei denen, die in diesen Stunden unter Angst, Krieg und Zerstörung leiden müssen“, erklärt Sebastian Kirchmann, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Stadtwerke Schwerte GmbH.

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" Die Fraktionen des Rats der Stadt Schwerte äußern sich in einer gemeinsamen Resolution zu dem „Gemeinschaftlichen Vorgehen im Angesicht des Krieges in der Ukraine“. Diese soll in der nächsten Ratssitzung beraten und beschlossen werden.

In dieser Woche äußerten sich Fraktionen des Schwerter Stadtrates in einer Resolution zum Ukraine-Krieg. Darin geht es auch um Notunterkünfte und andere Hilfsangebote.