Ab März greift die Energiepreisbremse und garantiert den Verbraucherinnen und Verbrauchern gedeckelte Preise. Maximal 40 Cent pro Kilowattstunde Strom, 12 Cent für den allgemeinen Gasverbrauch – zum Beispiel mit einem Gasherd – und 9,5 Cent pro Kilowattstunde Gas beim Heizen möchte der Staat ermöglichen.
Wir haben bei den Schwerter Stadtwerken nachgefragt, ob abzusehen ist, dass das Preisniveau in absehbarer Zeit auch tatsächlich wieder unter dieses Niveau absinkt.
Appell an Verbraucher
Zu den Entwicklungen kann das Energieversorgungsunternehmen jedoch keine genauen Angaben machen. „Die weitere Entwicklung der Börsenpreise wird durch viele Faktoren, wie zum Beispiel die Witterung oder weitere Lieferungen von LNG-Gas, beeinflusst und lässt sich daher nicht vorhersehen“, teilt die Unternehmenskommunikation der Stadtwerke auf Anfrage mit.
Man sei darum bemüht, den Verbrauchern faire und transparente Preise anzubieten. Bei Fragen oder Beratungswünschen hierzu ist das Unternehmen unter der Rufnummer (02304) 20 32 22 erreichbar. Außerdem könnten Kunden jederzeit die Beratung vor Ort in der Bahnhofstraße 1 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr in Anspruch nehmen.
Ansonsten sei Energiesparen weiterhin das Gebot der Stunde, so die Stadtwerke Schwerte: „Wer Energie spart, profitiert gleich dreifach: Man schont seinen Geldbeutel und tut Gutes für Umwelt und Klima. Und: Jede eingesparte Kilowattstunde hilft.“
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