Radwege

Neuer Radweg an der L673 zwischen Schwerte und Wandhofen beschlossen

Die Stadt Schwerte und Straßen NRW haben eine Vereinbarung für einen Radweg an der Hagener Straße zwischen der City und Wandhofen beschlossen. Der Bau soll eine Lücke im Radwegenetz schließen.

Schwerte, Wandhofen

, 21.02.2022 / Lesedauer: 2 min

Der neue Radweg an der L673 zwischen der Innenstadt und Schwerte soll eine Lücke im Schwerter Radwegenetz schließen. © Stadt Schwerte

Ahmed Karroum, Leiter der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen NRW, und Bürgermeister Dimitrios Axourgos unterzeichneten in diesen Tagen eine Verwaltungsvereinbarung zum Bau eines Radwegs an der L673 (Hagener Straße), zwischen der Wannenbachstraße und der Hermann-von-Wanthoff-Straße/Am Kornfeld in Schwerte.

1,7 Kilometer lange Strecke

Mit der etwa 1,7 Kilometer langen Strecke soll eine Lücke in der Schwerter Radverkehrsinfrastruktur geschlossen werden. Die Stadt Schwerte plant und baut im Auftrag des Landesbetriebs diese Ergänzung für das lokale Radwegenetz.

Jetzt lesen

Zusätzlich vereinbarten die Stadt und Straßen NRW den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Ruhrakademie“. „Diese Maßnahme verbessert die Infrastruktur für Radfahrer in unserer Stadt und ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Nahmobilität“, erklärte Bürgermeister Dimitrios Axourgos.

„Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt nun umgesetzt werden wird und schätzen dabei ganz besonders die Sicherheit, die Radfahrer auf einem Radweg entlang einer viel befahrenen Landesstraße erfahren werden.“

Der neue Radweg an der Hagener Straße wird Teil einer durchgehenden Radverkehrsverbindung zwischen der Schwerter Innenstadt und dem südwestlich gelegenen Stadtteil Westhofen. Der Zwei-Richtungsradweg wird mit einer Breite von 2,5 Metern und einem zusätzlichen Schutzstreifen gebaut werden. Auf welcher Seite der L673 der Radweg verlaufen wird, soll sich aus den bald beginnenden Planungen ergeben.

2,2 Millionen Euro sollen investiert werden

Für Planung und Bau des Lückenschlusses investiert Straßen NRW 2,2 Millionen Euro. Daniel Langemann, Projektleiter in der Regionalniederlassung Ruhr, betonte während der Vertragsunterzeichnung: „Für Straßen NRW ist die Nahmobilität ein wichtiger Teil des täglichen Geschäfts, daher ist es sehr erfreulich, dass die Akzeptanz für Radwegeprojekte so hoch ist.“

Jetzt lesen

Der Landesbetrieb sei bestrebt, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden weitere Radverkehrsanlagen herzustellen, damit sichere Wegeverbindungen entstehen und die bestehende Radverkehrsinfrastruktur sinnvoll verknüpft werde.

Die Kosten für Planung und Bau des Radweges werden alleine durch den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen getragen. Auf die Stadt kommen keine Kosten zu.