Der Rettungshubschrauber Christoph 8 landete an der Unfallstelle auf der A1 Richtung Köln bei Schwerte.

Der Rettungshubschrauber Christoph 8 landete an der Unfallstelle auf der A1 Richtung Köln bei Schwerte. © Feuerwehr Schwerte

Massenkarambolage auf A1: Fahrbahn nach Köln kurzzeitig voll gesperrt

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Mehrere Rettungswagen, der Rettungshubschrauber und der Leitende Notarzt aus Unna eilten am Sonntagnachmittag zur A1 bei Schwerte: In Richtung Köln hatte sich eine Massenkarambolage ereignet.

Schwerte, Unna, Dortmund

, 09.10.2022, 18:51 Uhr / Lesedauer: 1 min

Massenkarambolage im Herbstferien-Verkehr: Voll gesperrt war am Sonntagnachmittag (9.10.) die Autobahn A1 in Fahrtrichtung Köln. Um 16.45 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, wie Einsatzleiter Daniel Bösch berichtet. Etwa 400 Meter hinter der Autobahn-Auffahrt Schwerte war es seinen Angaben zufolge zu einem ein Auffahrunfall gekommen. In dem Bereich ist derzeit eine Baustelle eingerichtet und die normalerweise zum Westhofener Kreuz durchgehende Spur für Abbieger auf die A45 gesperrt.

Bei dem Unfall wurden 17 Personen leicht verletzt

Als die Retter eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Insgesamt elf Fahrzeuge – so der Einsatzleiter – waren in das Geschehen verwickelt. Von den Insassen seien dabei 17 Personen verletzt worden, glücklicherweise alle ohne schwere Verletzungen.

Eine Massenkarambolage ereignete sich am Sonntagnachmittag (9.10.) auf der A1 zwischen der Auffahrt Schwerte und dem Westhofener Kreuz.

Eine Massenkarambolage ereignete sich am Sonntagnachmittag (9.10.) auf der A1 zwischen der Auffahrt Schwerte und dem Westhofener Kreuz. © Feuerwehr Schwerte

Wegen der vielen Verletzten wurden vorsorglich mehrere Rettungswagen angefordert, die mit Blaulicht aus Schwerte, Unna und Dortmund zum Unfallort eilten, um Personen in umliegende Krankenhäuser zu transportieren. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 8 und der Leitende Notarzt aus Unna waren beteiligt.

Die A1 war kurzzeitig voll gesperrt

„Kurzzeitig war die Autobahn voll gesperrt“, erklärt Daniel Bösch weiter. Während der Unfallaufnahme sei es aber dann gelungen, wenigstens einen Fahrstreifen wieder freizugeben.

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Die Schwerter Feuerwehr rückte mit der Hauptamtlichen Wache sowie den Löschzügen Ergste und Schwerte-Mitte aus. Ihre Aufgabe war es, die Unfallstelle abzusichern und sich um die Verletzten zu kümmern. Für die Aufräumarbeiten war anschließend die Polizei im Zusammenspiel mit Abschleppdiensten zuständig.

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