
© Carolin West
Aus den Mauern gehoben: Kran am neuen „Extrablatt“ wird abgebaut
„Extrablatt“
Am frühen Samstagmorgen (12.6.) wurde die Friedensstraße gesperrt, um den spektakulären Kranabbau am neuen „Extrablatt“ zu ermöglichen. Die Arbeiten mussten auf engstem Raum vonstatten gehen.
Für den Kranabbau am neuen Restaurant „Extrablatt“ in der Schwerter City musste die Friedensstraße am frühen Samstagmorgen (12.6.) ab 5 Uhr gesperrt werden. Denn um das gelbe Ungetüm aus den Mauern des neuen Gebäudes an der Ecke Friedensstraße / Hüsingstraße zu heben, brauchten die Arbeiter ausreichend Platz für einen Kranwagen.

Bis Freitag (11.6.) hatte der Kran noch zwischen den Mauern des neuen Gebäudes gestanden. © Reinhard Schmitz
Mit dessen Hilfe wurden die einzelnen Bauteile nach und nach abgebaut. Auf der schmalen Friedensstraße war dennoch Präzision gefragt. Arbeiter im Turm des Krans sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Bereits am Samstagvormittag gegen 11 Uhr waren die Kranausleger samt Führerhäuschen verschwunden.

Die Kranausleger und das Führerhäuschen waren am Vormittag bereits verschwunden. © Carolin West
Straße war bis zum späten Nachmittag gesperrt
Nachdem das Spektakel in luftiger Höhe abgeschlossen war, wurde die Friedensstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Das sollte laut Vorankündigung der Stadt im Laufe des Samstages der Fall sein, letztlich war die Straße nach dem Abtransport der Kranbauteile ab dem späteren Nachmittag wieder befahrbar.

Im Turm des Krans sorgten Arbeiter dafür, dass die Teile nach und nach abgebaut werden konnten. © Carolin West
Der Abbau des Krans ist ein weiterer Schritt in Richtung „Extrablatt“. Das Restaurant, so der letzte Stand, soll frühestens Ende dieses Jahre, aber spätestens Anfang 2022 eröffnen. Vor allem lange Lieferzeiten und explodierende Rohstoffpreise machen eine frühere Eröffnung unmöglich.
Dennoch freuen sich die „Extrablatt“-Betreiber über den sichtbaren Baufortschritt, so Carsten Dreyer, Expansions-Manager der Restaurantkette.
Redakteurin, davor Studium der angewandten Sprachwissenschaften in Dortmund und Bochum. Sportbegeistert und vor allem tänzerisch unterwegs.
