Schwerte verpflichtet sich Klimaschutznetzwerk der Metropole Ruhr

Schwerte verpflichtet sich: Klimaschutznetzwerk der Metropole Ruhr
Lesezeit

Schwerte verpflichtet sich, die industrielle und klimafreundliche Erneuerung der Region voranzutreiben. So haben es die Kommunen der Metropole Ruhr bei der Auftaktveranstaltung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) unterschrieben.

„Das H2-Klimaschutznetzwerk ist ein wichtiger Schritt in Richtung industrielle und klimafreundliche Erneuerung des Industriestandortes Ruhr. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung und werden unseren Beitrag dazu leisten [...]“, erklärte Bürgermeister Dimitrios Axourgos.

Von fossilen zu erneuerbaren Energien

Mit dem Netzwerk solle der Austausch zwischen den Kommunen über aktuelle Entwicklungen gefördert werden. Ein wichtiges Thema dabei: Wasserstoff (H2). So sei unter anderem eine Beratung der Kommunen zum Einsatz von grünem Wasserstoff geplant.

Zudem solle ein IT-Tool eingerichtet werden, mit dem die bereits erreichte Treibhausgasminderung sichtbar gemacht werden könne. Geplante Minderungsstrategien von Treibhausgasen könne man damit außerdem simulieren.

Gefördert wird das Netzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Bis zu 1,67 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren zur Verfügung stehen. Der RVR übernehme das Netzwerkmanagement und steuere den Eigenmittelanteil bei.

Damit bis zum Jahr 2045 Klimaneutralität gewährleistet werden könne, müssen die Sektoren von fossilen auf erneuerbare Energien umsteigen.

Stadt Schwerte und Arbeitskreis Asyl laden ein: Informationen zur Flüchtlingssituation

Umfrage zu Parkgebühren in Schwerte: So haben Sie abgestimmt

Stadt Schwerte plant Gewerbegebiet auf der grünen Wiese: Entscheidung in der kommenden Woche