Ausbau-Pläne in Schwerte
B236: Bürgermeister kündigt "schwierige Zeit" an
Ende Januar sollen die Pläne für den Ausbau der B236 zwischen der Stadtgrenze Schwerte/Dortmund und der A1 abgesegnet werden. Falls dann niemand klagt, könnte im Herbst 2017 Baubeginn sein. Schwertes Bürgermeister Heinrich Böckelühr hofft auf Verständnis der Autofahrer - denn dann stehe für sie eine "schwierige Zeit" an.
Der Ausbau der B236 vom Berghofener Tunnel bis zur Autobahnauffahrt in Schwerte könnte im Herbst 2017 beginnen.
Ende Januar soll der Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der B236 / Hörder Straße fallen, ließ Bürgermeister Heinrich Böckelühr die Gäste beim Neujahrsempfang der CDU am Sonntag wissen.
Planfeststellungsbeschluss bedeutet, dass die Pläne dann von Verwaltungsseite aus fertig sind. „Wenn dann nicht geklagt wird“, erläuterte Böckelühr den Zeitplan, „könnte im Herbst 2017 Baubeginn sein.“
Phasenweise noch mehr Stau als bisher
In die Freude über den Ausbau des Nadelöhrs mischte sich beim Bürgermeister auch Respekt vor der Straßenbaumaßnahme: „Das wird eine schwierige Zeit, denn es wird nicht ohne Einschränkungen umgebaut werden können.“ Phasenweise könne auf der B236 noch mehr Stau herrschen als bisher.
Im Rathaus hofft man auf jeden Fall, dass der Ausbau des Westhofener Kreuzes zur Beschleunigung des Verkehrs in Richtung Frankfurt nicht zeitgleich passiert. „Hoffentlich werden diese Maßnahmen entkoppelt“, sagte Böckelühr, „sonst gibt's einen Supergau.“