
Gerd Schlitzer weist auf gefährliche Stellen bei den radwegen rund um den Freischütz hin. © Mühlbauer, Heiko
B236-Baustelle: Die Radtour über den Freischütz ist derzeit lebensgefährlich
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Gerd Schlitzer fährt öfter mit dem Fahrrad von Schwerte nach Dortmund. Doch auf dem Weg über den Freischütz geriet er in gefährliche Situationen, weil die Beschilderung missverständlich ist.
Eine Tour mit der Fahrrad über den Freischütz ist aktuell kein Vergnügen. Umständliche, zum Teil gefährliche Radwege und eine schlecht ausgeschilderte Umleitung machen die Fahrt zu einem Risiko. Das musste auch Gerd Schlitzer erfahren. Er wollte am Dienstag die wieder geöffnete Heidestraße nutzen.
Autofahrer werden vor Radfahrern gewarnt
Das ist offensichtlich erlaubt, denn ein dreieckiges Warnschild mach die Autofahrer auf der B236 auf möglichen Radverkehr aufmerksam. Doch was, wenn der Radfahrer genau diese Strecke fährt? Gerd Schlitzer landete vor einem Verbotsschild und musste dann ein Stück im Autoverkehr mitfahren.
Doch selbst wenn er die Umleitung gefunden hätte, wäre die Strecke nicht weniger gefährlich geworden, wie unser Video zeigt. Zumal auch die Umleitung in einer Sackgasse endet. Und wer Absperrbaken ignoriert, kommt zwar weiter, landet aber erneut auf Schotterpisten und muss die B236 kreuzen.
Am Ende kommt man zu der Erkenntnis: Aktuell sollten Radfahrer die Baustelle weiträumig umfahren.
Ist mit Überzeugung Lokaljournalist. Denn wirklich wichtige Geschichten beginnen mit den Menschen vor Ort und enden auch dort. Seit 2007 leitet er die Redaktion in Schwerte.
