
Baumaterial für den Ausbau der B236 lagert aktuell noch auf dem großen Gelände zwischen McDonald´s und der Autobahn A1 in Schwerte. © Reinhard Schmitz
B236: Was wird eigentlich aus der Freifläche zwischen McDonald’s und A1?
B236-Ausbau
Für den B236-Ausbau werden tonnenweise Materialien und schwere Geräte benötigt. Gelagert werden sie auf einem Grundstück neben der Baustelle. Was passiert dort, wenn die Arbeiten fertig sind?
Es ist ein Mammut-Projekt: Auf einer Strecke von 1,7 Kilometern wird seit April 2020 die B236, die Verbindungsstrecke von Schwerte nach Dortmund, zu einer vierspurigen Fahrbahn ausgebaut.
Für den Ausbau werden tonnenweise Materialien, Container und schwere Geräte gebraucht. Natürlich fallen auch Abfälle vom Straßenumbau an. All das muss auch in der Nähe des Streckenabschnitts der Baustelle gelagert werden.
Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Lagerfläche bepflanzt
Dafür hat sich das Grundstück zwischen McDonald’s und der A1 für die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) angeboten, die mit dem Ausbau der B236 betraut ist. Auf dem sogenannten Autobahnohr der Anschlussstelle Schwerte in Fahrtrichtung Bremen stapeln sich aktuell Fallrohre, Schuttberge wachsen in die Höhe.

Material und Abfälle vom Straßenbau lagern auf dem Platz an der Hörder Straße. © Reinhard Schmitz
Voraussichtlich im Herbst 2022 soll der Ausbau abgeschlossen sein und damit wird die besagte jetzt noch karge Fläche auf Schwerter Stadtgebiet, die als Lagerfläche dient, leergeräumt sein. Und was passiert dann mit der Fläche?
Brach wird sie nicht liegen, so viel steht fest. Denn wer von der Hörder Straße nach Baustellenabschluss zur Seite blickt, wird künftig ins Grüne schauen. Der Abschnitt an der A1 wird laut Deges zukünftig als Grünfläche genutzt.
„Es werden Bäume gepflanzt und Strauchpflanzungen vorgenommen“, spezifiziert Deges-Sprecherin Pia Verheyen auf Nachfrage unserer Redaktion. Außerdem werde die Einsaat eines sogenannten Krautsaums erfolgen, bestehend aus einer Krautschicht und Gräsern.
„Hömma, hasse dat schon gehört?“ So (oder so ähnlich) beginnen die besten Geschichten aus dem Pott, wo ich zu Hause bin. Es gibt nichts Besseres, als diese aufzuspüren und dann in Text, Bild und Video festzuhalten.
