Sternsinger in St. Ludgerus So viel spendeten die Schermbecker

Von Dorstener Zeitung
St. Ludgerus-Sternsinger sammeln 8.920 Euro in Schermbeck
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46 Kinder und Jugendliche aus der katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus haben in diesem Jahr als Sternsinger für benachteiligte Kinder in aller Welt gesammelt. Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ stand der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023. Auch die Schermbecker Spenden fließen in dieses Projekt.

Die St.-Ludgerus-Sternsinger sammelten am 7. Januar an drei festen Stationen in Schermbeck und Gahlen in Begleitung von einigen Erwachsenen die Spenden und gaben die Zettel mit der traditionellen Sternsinger-Segensbitte „C – M – B“ (Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus) aus. Besucht wurden von den Sternsingern außerdem die St.-Ludgerus-Kitas und das Marienheim.

Einige Sternsinger hatten sogar doppelte Einsätze und vertraten als St.-Ludgerus-Delegation das Bistum Münster beim diesjährigen Sternsingerempfang durch Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin oder besuchten zusätzlich zum Standdienst an den festen Stationen anschließend noch Haushalte und Straßenzüge, die um einen Besuch der Sternsinger gebeten hatten. Weitere Spendenmöglichkeiten bestanden zudem in der St.-Ludgerus-Kirche und im Pfarrhaus.

46 Kinder und Jugendliche aus Schermbeck waren als Sternsinger 2023 unterwegs.
46 Kinder und Jugendliche aus Schermbeck waren als Sternsinger 2023 unterwegs. © St. Ludgerus

Gewohnt großzügig waren die Schermbecker nicht nur bei den Spenden, sondern auch bei der Versorgung der Sternsinger mit diversen Süßigkeiten. In Schermbeck kamen Spenden in Höhe von 8.920 Euro zusammen. Auch hier haben die Sternsinger aber gleich an andere Kinder gedacht und einen großen Teil dieser Süßigkeiten an den Kinder- und Jugendtreff der Flüchtlingsunterkunft an der Fliehburg in Dinslaken gespendet.

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Update: Als sich in der Gemeinde herumgesprochen hatte, dass die diesjährige Spendensammlung der St. Ludgerus Sternsinger 8.920 Euro erbracht hatte, ließ das die Schermbecker dann doch nicht ruhen. So knapp an der 9.000 Euro-Hürde gescheitert? Das durfte nicht sein. Und so gingen im Pfarrbüro der St. Ludgerus Gemeinde ganz kurzfristig weitere Spenden ein. Der neue Spendenstand: 9.120 Euro.