Ehrenamtsmedaille Hubert Große-Ruiken will sich für Auszeichnung nicht schämen müssen

Hubert Große-Ruiken will sich für Ehrenamtsmedaille nicht schämen
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Als „sehr gelungene Veranstaltung“ bezeichnete Rainer Gardemann (CDU) im Haupt- und Finanzausschuss die Verleihung der Ehrenamtsmedaille, die im Oktober erstmals in der Ehemaligen Reformierten Kirche vergeben wurde. Zuvor war dies immer in der letzten Sitzung des Rates kurz vor Weihnachten passiert - als einer von vielen Tagesordnungspunkten.

Die Preisträger seien „ansprechend gewürdigt worden“ und hätten endlich im Vordergrund gestanden. Und seien nicht am Rand einer anderen Veranstaltung ausgezeichnet worden, so Gardemann. „Dank an die Organisatoren!“

Verdoppelung des Preisgelds

Hubert Große-Ruiken (CDU) hatte trotzdem einen Verbesserungsvorschlag: Es müsse eine Diskussion über die Höhe des Preisgeldes geben, „um sich nicht schämen zu müssen“. Dieses wurde vor 15 Jahren bei der Einführung der Medaille auf 250 Euro festgesetzt. „Man sollte über eine Verdoppelung nachdenken. Das bringt den städtischen Haushalt nicht um.“

Holger Schoel (Grüne) fragte nach, was die vergangene Veranstaltung gekostet habe. „Etwa 1.500 Euro, inklusive Bewirtung“, so Bürgermeister Mike Rexforth. Hubert Große-Ruikens Vorschlag wurde gegen die Stimme von Klaus Roth (BfB) bei Enthaltungen der Grünen angenommen. Zugleich wird die Einreichungsfrist für Vorschläge zu den Preisträgern auf den 15. April verlegt.

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