Hund Charly verfängt sich in Hecke: Feuerwehr-Einsatz
Feuerwehr
Charly sorgte am Donnerstagnachmittag in Schermbeck für einen kuriosen Feuerwehr-Einsatz. Der Labrador-Mischling hatte sich in einer Hecke verfangen.

Die Feuerwehr Schermbeck rückte am Donnerstagnachmittag zu einer Hecke aus, in der sich ein Hund verfangen hatte. © Feuerwehr Schermbeck
„Tier in Not“: So lautet das Stichwort, mit dem Löschzug Schermbeck am Donnerstagnachmittag um 16.17 Uhr zur Straße „Siegelhof“ alarmiert wurde. „Nach erster Meldung durch die Kreisleitstelle sollte sich ein Hund in einer Hecke verfangen haben“, so die Mitteilung der Feuerwehr.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bestätigte sich diese Erstmeldung. Labradormischling Charly war zuvor in die Hecke gerannt, hatte sich verfangen und konnte sich nicht mehr eigenständig befreien.
20-Minuten-Einsatz mit der Heckenschere
Die Feuerwehrleute packten kurzerhand die Heckenschere aus und schnitten sich zum Labrador-Mischling vor. So konnten sie den Hund nach und nach befreien, was allerdings der breiten, verwachsenen Hecke tatsächlich nicht so einfach war: Erst nach etwa 20 Minuten konnten die Besitzer ihren Hund wieder in die Arme schließen.

Hund Charly war am Ende vermutlich ebenso froh wie seine Besitzer, dass ihn die Feuerwehr aus der Hecke befreien konnte. © Feuerwehr Schermbeck
„Glücklicherweise hatte Charly nach erster Begutachtung keine Verletzungen“, so die Feuerwehr in ihrem Bericht. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um 16.43 Uhr.