Gesamtschüler sammeln fünfstelligen Betrag für die Ukraine

Ukraine

Ihre Solidarität mit der Ukraine haben Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der Gesamtschule Schermbeck bekundet. Eine Spendenaktion brachte einen fünfstelligen Betrag.

Schermbeck

, 22.03.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Weiße Friedenstauben stiegen bei der "Andacht für den Frieden" an der Gesamtschule Schermbeck auf, um gegen den Krieg in der Ukraine ein Zeichen zu setzen.

Weiße Friedenstauben stiegen bei der "Andacht für den Frieden" an der Gesamtschule Schermbeck auf, um gegen den Krieg in der Ukraine ein Zeichen zu setzen. © Gesamtschule Schermbeck

„Die erschütternden Nachrichten über den Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine beschäftigen und beunruhigen uns alle“, so Schulleiter Norbert Hohmann auf der Homepage der Schule. Mit mehreren Aktionen haben die Schüler und Kollegium ihre Solidarität mit den Opfern ausgedrückt, die unter dem von der russischen Regierung entfachten Krieg leiden.

Mit rund 500 Schülern bildeten die Schüler etwa ein Friedenszeichen auf dem Schulhof. Eine „Andacht für den Frieden“ wurde am Dienstag (15. März) in der zweiten großen Pause auf dem Schulhof mit allen Schülerinnen und Schülern und dem gesamten Kollegium durchgeführt. Vorbereitet von der Fachkonferenz Religion und geleitet von Diakon Karl Haßlinghaus von St. Ludgerus und Pfarrer Hans Herzog von der evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck.

Weiße Friedenstauben

Während der Andacht stiegen weiße Friedenstauben auf. Fürbitten und Gedichte der Jahrgänge 5, 10 und Q2 mit dem Wunsch nach Frieden wurden vorgetragen. Den Schluss bildete das von allen gemeinsam gesungene Lied „Imagine“ von den Beatles.

Ihre Solidarität mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine drückten die Gesamtschüler und das Kollegium bei der Andacht für den Frieden aus.

Ihre Solidarität mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine drückten die Gesamtschüler und das Kollegium bei der Andacht für den Frieden aus. © Gesamtschule Schermbeck

Die Spendenaktion ist abgeschlossen. Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern haben bei zahlreiche Aktionen „einen beeindruckenden Spendenbetrag“, so Norbert Hohmann, zusammengetragen: insgesamt 10.870 Euro. Laut Beschluss der Schulkonferenz soll das Geld zu gleichen Teilen an Caritas und Diakonie gehen

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