Die Glasfaser kommt schneller als gedacht
Netzausbau
Der konkrete Glasfaserausbau in Schermbeck rückt näher. Wenn das Wetter mitspiele, werde es noch vor Weihnachten das "schnelle Netz" in Schermbeck geben, so Bürgermeister Mike Rexforth.

Das blau gefärbte Gebiet zeigt die Schermbecker Haushalte, die an die Glasfaser angeschlossen werden.
Am Donnerstag fand eine „Kick off“-Veranstaltung zum Glasfaserausbau in der Gemeinde Schermbeck mit Vertretern der Deutschen Glasfaser und dem ausführenden Generalunternehmer BAM im Rathaus der Gemeinde Schermbeck statt. Mit dabei waren die gemeindliche Tiefbauabteilung, das Ordnungsamt, die Wirtschaftsförderung und in Vertretung der Kreis Wesel. „Es wurde nicht nur der Ausbau vorgestellt, sondern auch erste Verhandlungen in Bezug auf wöchentlich stattfindende Absprachetermine aller Beteiligten geführt“, berichtet Rexforth. Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten einen möglichst reibungslosen Ablauf der Ausbauphase zu gewährleisten. „Einen großen Erfolg konnten wir für die Gemeinde Schermbeck erzielen“, freut sich der Bürgermeister darüber, dass alle notwendigen Verbindungspunkte in Schermbeck unterirdisch gelegt werden.
Bisher wurden in anderen Kommunen so genannte „graue Kästen“ als Verteilerpunkte an den Straßen aufgestellt. Rexforth: „Sie sind nicht nur nicht schön, sondern auch anfällig für Beschädigungen. Das wird es in Schermbeck nicht geben. Zudem konnten wir die Deutsche Glasfaser sensibel für weitere Projekte in Bezug auf Schermbeck machen. Bis Ende November soll das jetzige Ausbaugebiet Schermbeck sein. „Auch wer meinen Worten bisher wenig Glauben in diese Richtung geschenkt hat“, so Rexforth, „versprochen ist versprochen. Die Verträge zwischen der Deutschen Glasfaser und der BAM haben meinen Wunsch eines zügigen Ausbaus für Schermbeck aufgenommen.“