Bis zu 36 Grad: Feuerwehren warnen vor Hitze und Waldbrandgefahr
Hitze
31 Grad am Mittwoch, bis zu 36 Grad am Donnerstag: Die Feuerwehren Schermbeck und Raesfeld warnen vor der Hitze und Waldbrandgefahr. Letztere steigt am Donnerstag deutlich an.

Die Waldbrandgefahr erhöht sich von Mittwoch (links) zu Donnerstag (rechts) in weiten Teilen Deutschlands. © DWD
Die erste Hitzewelle des Jahres verbinden die Feuerwehren aus Schermbeck und Raesfeld mit Warnungen und Tipps. Die Temperaturen stellten für viele Menschen eine „körperliche Ausnahmesituation dar“, so die Feuerwehr Schermbeck. „Kommen Flüssigkeitsmangel, ungeeignete Bekleidung und körperliche Anstrengung hinzu, wird dies schnell zur Belastungsprobe für den Körper.“
Gerade Kinder und Ältere sollten vor der Sonne geschützt werden. Sport solle möglichst morgens oder abends betrieben werden, so die Feuerwehr Raesfeld. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Fruchtsaftschorlen, Kräuter- oder Früchtetee) wird empfohlen.
„Erster Stresstest“ für die Natur
„Auch die Natur steht vor einem ersten Stresstest. Der Graslandfeuerindex und der Waldbrandindex steigen in den nächsten Tagen deutlich an“, so die Feuerwehr Raesfeld. Der Deutsche Wetterdienst weist für Mittwoch in unserer Region bei der Waldbrandgefahr die Stufe 4, also die zweithöchste Warnstufe, aus. Am Donnerstag gilt das für fast ganz NRW.
„Bleiben Sie in den Wäldern auf den dafür vorgesehenen Wegen, grillen und rauchen Sie bitte nicht im Wald“, so die Feuerwehr Raesfeld. „Bitte schmeißen Sie keine Zigaretten aus dem Auto“, warnt die Feuerwehr Schermbeck. Wenn ein Brand entdeckt wird, sollte die 112 gerufen werden. „Denn gerade bei Waldbränden zählt jede Minute“, so die Feuerwehr Schermbeck.