
© Julian Schäpertöns
Bestener Bauernmarkt feiert sein Comeback
Bauernmarkt
Wegen Corona musste der Bestener Bauernmarkt im vergangenen Jahr ausfallen. Nun lädt die Familie Scholten wieder auf den Sonnenhof ein, wo sich viele Aussteller angesagt haben.
Nachdem der beliebte Bestener Bauernmarkt im vergangenen Jahr aufgrund von Corona nicht stattfinden konnte, muss in diesem Jahr nicht auf die Veranstaltung verzichtet werden. Mit einem Hygienekonzept kann der Markt unter freiem Himmel auf dem Sonnenhof in Besten am Sonntag, 19 September von 11 bis 18 Uhr stattfinden.
Normalerweise beginnen die Vorbereitungen für den Bauernmarkt nur wenige Wochen nach der Veranstaltung erneut. Doch aufgrund der unsicheren Corona-Situation und der immer neuen Schutzverordnungen, war es nicht sicher, ob der Bauernmarkt am dritten Septembersonntag stattfinden kann.
„Diesmal musste alles ganz flott gehen“
„Diesmal musste alles ganz flott gehen. Sonst hatten wir ein Jahr Vorbereitungszeit, diesmal nur vier Wochen“, erzählt Mitorganisatorin Sandra Grebe vom Pflanzencenter Grebe. Und Bettina Scholten ergänzt: „Es gab mehrfach Gespräche mit der Gemeinde, unter welchen Voraussetzungen der Markt stattfinden kann.“
Durch die neue Corona-Schutzverordnung dürfen bis zu 2.500 Menschen auf das Gelände. Genug Platz gibt es, so dass genügend Abstand gehalten werden kann. Dort, wo der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel vor den Ständen oder beim Warten, muss eine Maske getragen werden. Zudem gilt die 3G-Regelung. Dies wird am Eingang überprüft. „Wir hoffen, dass die Menschen Rücksicht aufeinander nehmen“, so Bettina Scholten.
Motto: „Klasse statt Masse“
Am Konzept des Bauernmarkts hat sich nicht viel geändert. Das Motto ist immer noch „Klasse statt Masse“. Die Besucher können sich auf viele Verkaufsstände mit Handgemachtem, Holzarbeiten, Blumen oder Obst und Gemüse freuen. Auch einige Tiere, wie Alpakas, Schaffe, Hühner und Rinder warten auf die Besucher. Zudem ist die rollende Waldschule zu Besuch.
Ein weiteres Highlight ist das Maislabyrinth. Während in den vergangenen Jahren immer historische Traktoren begutachtet werden konnte, gibt es in diesem Jahr erstmalig moderne Fahrzeuge zu sehen.
Veranstalter wollen Flutopfern helfen
Der Eintritt zum Bauernmarkt ist kostenlos. Auch wird es in diesem Jahr keine Parkplatzgebühr geben. Die Veranstalter würden sich aber über eine Spende für die Flutopfer freuen.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
