Schalkes System macht sich bezahlt

Breitenreiters Stammformation

"Wir wollen flexibel und für die Gegner schwerer auszurechnen sein", sagte Trainer André Breitenreiter bei seinem Amtsantritt auf Schalke. Das gilt immer noch, gleichwohl scheint der 42-Jährige nun eine taktische Formation gefunden zu haben, der er längerfristig vertraut.

Gelsenkirchen

09.02.2016, 11:01 Uhr / Lesedauer: 2 min
Bilder der Partie Schalke gegen Wolfsburg.

Bilder der Partie Schalke gegen Wolfsburg.

Breitenreiter setzt auf eine 4-2-3-1-Formation. Beim überzeugenden 3:0-Erfolg gegen Wolfsburg praktizierte er zum dritten Mal hintereinander dieses System mit denselben Spielern. Das kommt momentan allen Mannschaftsteilen zugute.

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Bundesliga, 20. Spieltag: FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg 3:0 (2:0)

Bilder der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfL Wolfsburg.
06.02.2016
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Bilder der Partie Schalke gegen Wolfsburg.© Foto: dpa
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Die Abwehr: Hier gibt es die wenigsten Veränderungen im Vergleich zur Hinrunde, was auch der Verletztensituation geschuldet ist. Da Benedikt Höwedes und Matija Nastasic noch länger ausfallen und Dennis Aogo wegen Achillessehnenproblemen Nachholbedarf hat, vertraut Breitenreiter seiner Viererkette mit Junior Caicara, Joel Matip, Roman Neustädter und Sead Kolasinac. Matip und Neustädter funktionierten als Innenverteidiger-Duo bereits in der Hinrunde ordentlich, bei Caicara zeigt die Formkurve trotz einiger Defensivschnitzer nach oben, während Kolasinac sich auf der linken Abwehrseite festgespielt hat.

 

Das Mittelfeld: Die beiden Sechser Johannes Geis und Leon Goretzka harmonieren sehr gut. Die Standardstärke von Geis kam auch gegen Wolfsburg wieder zum Tragen, während Goretzka mit jedem Einsatz an Selbstvertrauen gewinnt. Mit 11,3 Kilometern war der 21-Jährige gegen die „Wölfe“ Schalkes laufstärkster Spieler.

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Zum Prunkstück entwickelt sich mehr und mehr die offensive Mittelfeldreihe. Leroy Sané spielt Woche für Woche so groß auf, dass Schalke spätestens im Sommer mehrere Angebote von internationalen Top-Klubs auf den Tisch flattern werden. Dem nervenstarken Sané scheinen diese Begehrlichkeiten nichts auszumachen. Für seinen Klub ist der Youngster auch in Sachen Marketing ein großer Gewinn. Das Trikot des 20-Jährigen ist in den Fanshops die absolute Nummer eins. Passend zum Karneval hat Schalke auch eine Perücke mit der wuscheligen Haarpracht von Sané im Angebot.

Auch Max Meyer hat einen Schritt nach vorn gemacht. Die Konkurrenz durch Younes Belhanda scheint den Youngster zusätzlich motiviert zu haben. Am ehesten um seinen Platz in der Mittelfeldreihe fürchten muss Eric Maxim Choupo-Moting. Breitenreiter hat in Neuzugang Alessandro Schöpf eine vielversprechende Alternative zur Verfügung.

 

Der Angriff: Die lange praktizierte Doppelspitze mit Klaas-Jan Huntelaar und Franc Di Santo ist zurzeit kein Thema mehr. Der Argentinier ist das prominenteste Opfer des neuen Systems. Gegen Darmstadt wurde er aus dem Kader gestrichen, gegen Wolfsburg saß er 90 Minuten auf der Bank. Auch Mittelfeldspieler Pierre-Emile Hojbjerg hat sich die Rückrunde sicher anders vorgestellt. In den bisher drei Partien kam er ganze sechs Minuten zum Einsatz. Gegen Wolfsburg reichte es für die Bayern-Leihgabe nicht für einen Platz im Kader.