Schalke-Coach Tedesco warnt vor giftigen Hannoveranern
Goretzka könnte spielen
Ganz Schalke diskutiert gerade über den Abschied von Leon Goretzka – dabei geht fast unter, dass am Sonntag (18 Uhr/Sky) das Heimspiel gegen Hannover 96 auf dem Programm steht. Dabei wollen die Königsblauen die Niederlage in Leipzig wieder wettmachen. Außerdem hat Schalke mit Hannover noch eine Rechnung offen.

Vor dem ersten Heimspiel des Jahres 2018: Domenico Tedesco und der FC Schalke 04. © dpa
Am zweiten Spieltag der Saison unterlag man in der niedersächsischen Landeshauptstadt mit 0:1. „Wir haben selbst erlebt, dass Hannover eine sehr starke Mannschaft ist“, warnte Trainer Domenico Tedesco, „im Hinspiel haben wir nur sehr wenige Lösungen gefunden.“ Hannover sei eine „unheimlich giftige Mannschaft mit giftigen Spielern“, beschrieb Tedesco den Gegner. Nicht umsonst habe der Aufsteiger bislang 26 Punkte geholt – nur vier weniger als Schalke. „Das wird ein Topspiel“, ist sich Tedesco sicher.
Außer Insua alle einsatzbereit
Dafür kann der Schalke-Coach personell aus dem Vollen schöpfen. Außer dem Langzeitverletzten Pablo Insua sind alle Profis einsatzbereit – das gelte auch für Leon Goretzka. „Er hat die ganze Woche gut und intensiv trainiert und ist auf jeden Fall eine Option“, sagt Tedesco. Für Goretzka wäre es der erste Einsatz seit dem Spiel gegen Köln am 2. Dezember.
Auch Daniel Caligiuri, der in der Woche wegen einer Erkältung pausieren musste, ist wieder fit. Gut möglich ist, dass Neuzugang Marko Pjaca zu seinem ersten Startelfeinsatz kommt: In Leipzig saß der Kroate zunächst noch auf der Bank und wurde in er 55. Minute für Alessandro Schöpf eingewechselt.