Premiere für Weston McKennie, Tiefschlag für Max Meyer
Schalke 04
Ganz unterschiedlich ist momentan die Gemütslage der früheren Schalker Spieler Weston McKennie und Max Meyer. Während McKennie bei Juventus Turin überzeugt, ist Meyer nicht mal mehr Ersatz.

Per Kopf erzielt Weston McKennie (Nr. 14) hier sein erstes Tor für Juventus Turin. © dpa
Beim 2:1-Erfolg im Derby gegen den FC Turin gelang dem Ex-Schalker sein erster Treffer für die „Alte Dame“. Dieses Tor hatte sogar eine historische Dimension: Es war der erste Treffer eines US-Amerikaners in der Serie A.
Und in der Champions League setzte McKennie noch einen drauf. Beim 3:0-Erfolg in Barcelona gelang dem Ex-Schalker ein Traumtor per Seitfallzieher zum 2:0.
McKennie hat sich beim italienischen Rekordmeister schnell etabliert. In den vergangenen fünf Ligaspielen war er viermal dabei. Aus der Ausleihe dürfte Stand jetzt im Sommer ein Transfer werden.
Noch keine Minute gespielt
Der 2018 zu Crystal Palace gewechselte Max Meyer verschwindet dagegen immer mehr in der sportlichen Versenkung. Momentan reicht es für den Mittelfeldspieler nicht mal für einen Bankplatz in der ersten Mannschaft.
Der 25-Jährige wurde in die U23 von Palace degradiert. In der laufenden Saison durfte der Ex-Schalker noch keine einzige Premier-League-Minute spielen, stand in mehr als der Hälfte der Partien nicht mal im Kader. In der vergangenen Saison kam er noch auf zumindest 17 Liga-Einsätze, stand dabei aber auch nur sechsmal in der Startelf.