Gerald Asamoah und ein besonderes Spiel Als die Schalke-Legende gegen Lautern doppelt traf

Gerald Asamoah und ein besonderes Spiel:
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Es war das erste Schalker Heimspiel in der Bundesliga-Saison 2004/2005, als Schalke 04 den 1. FC Kaiserslautern empfing. Gerald Asamoah kann sich noch gut an diese Partie am 14. August erinnern, weil ihm beim 2:1-Erfolg der Königsblauen beide Trefffer gelangen. Aber dies war nicht die einzige Besonderheit in diesen 90 Minuten. „Danach bin ich für die Deutsche Nationalelf für das Länderspiel gegen Brasilien nachnominiert worden“, erzählte die Schalke-Legende kürzlich während des Trainings der Lizenzspieler-Mannschaft.

Gegen die Pfälzer waren die Blau-Weißen die klar überlegene Mannschaft und hätten noch höher gewinnen können, zumal die Gäste in der Schlussphase in Unterzahl spielen mussten. Dimitrios Grammozis - später Schalke-Trainer - hatte die Rote Karte gesehen. Asamoah bekam damals übrigens vom Fachblatt „Kicker“ die Note 1,5. Gegen Brasilien durfte er im Länderspiel 70 Minuten ran.

Wenn das kein gutes Omen ist. Und noch ein Detail macht dem Leiter der Schalker Lizenzspieler-Abteilung Hoffnung. Vor zwei Jahren unterlag Schalke zum Zweitliga-Auftakt dem Hamburger SV mit 1:3 - und stieg am Saisonende auf. Dieses Mal gab es am ersten Spieltag bekanntlich wieder eine Niederlage gegen den HSV. Asamoah: „Noch in der Kabine habe ich in Hamburg gedacht: Wenn es gut läuft, steigen wir wieder auf“.

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