Franco Di Santo: "Die 9 ist meine Lieblingsposition"
Schalke-Stürmer im Gespräch
Sein erstes Jahr auf Schalke war durchwachsen: Mit viel Vorschusslorbeeren war Franco Di Santo im Sommer 2015 aus Bremen gekommen, doch so richtig erfüllen konnte er die Erwartungen nicht. In der Bundesliga schoss er gerade einmal zwei Tore, dafür lief es im DFB-Pokal und der Europa League besser. Jetzt will der Argentinier neu angreifen, wie er den Medienvertretern im Trainingslager erzählte.

Schalkes Franco Di Santo fühlt sich in der Sturmspitze am besten aufgehoben.
Franco Di Santo über...
...die vergangene Saison: „Ich weiß nicht, was da passiert ist. In Bremen war es aber genauso: Damals war die erste Saison für mich auch nicht so erfolgreich, danach lief es aber viel besser. Ich bin optimistisch, dass es hier auch so ist.“
...eventuelle Wechselgedanken im Sommer: „Die gab es nicht. Ich bin ein positiver Mensch und schaue optimistisch in die Zukunft. Klar war die vergangenen Saison nicht besonders gut, aber ans Weggehen habe ich nie gedacht.“
...seine Lieblingsposition: „In den letzten Spielen habe ich immer im Sturmzentrum, also auf der „9“ gespielt. Darüber war ich sehr froh, das ist meine Lieblingsposition. Ich kann aber auch auf den Flügeln spielen, wenn ich das soll.“
...über sein Verhältnis zu den anderen Stürmern im Team: „Mit Klaas-Jan Huntelaar und mir gibt es zwei „Neuner“, und wir müssen uns gegenseitig helfen. Er ist ja älter und erfahrener als ich, von ihm kann ich noch viel lernen. Dass wir gut zusammenspielen können, haben wir ja zu Beginn der letzten Saison gezeigt. Mit Embolo habe ich noch nicht gemeinsam in der Sturmspitze gespielt. Aber ich bin sehr froh, dass er sich für Schalke entschieden hat: Die ganze Welt war ja hinter ihm her.“
...die Erwartungen an die neue Saison: „Wir müssen von Schritt zu Schritt denken. Der Trainer ist neu, wir hoffen, dass wir seine Ideen so schnell wie möglich umsetzen können."