Rekordbeteiligung freut den Sportverband
Radwandertag
Bei schönstem Sonnenschein am Sonntagvormittag folgten 512 Fahrradbegeisterte der Einladung des Gemeindesportverbands zum Radwandertag in Raesfeld - ein Rekord.

Die Familien Ossing, Grotendorst, Schleking und Grewing aus Erle fahren schon zum vierten Mal zusammen die Radtour – im letzten Jahr sogar bei Schnee.
Zum 28. Mal konnten die Familien wahlweise 20 oder 40 Kilometer durch die abwechslungsreiche Landschaft des Münsterlands fahren. Der Start zwischen 10 und 12 Uhr und das Ziel war in diesem Jahr die Zweifachsporthalle, Zum Michael.
Fahrer standen Schlange
Schon vor Beginn der Radtour um 10 Uhr standen die ersten Fahrer Schlange, um sich für den Radwanderweg anzumelden. Für einen kleinen Obolus von 2 Euro für Erwachsene und einem Euro für Kinder konnte die Tour beginnen. Besonders die kleinen Fahrer konnten kaum abwarten, dass es losging. "Wir beiden fahren sehr gerne Fahrrad. Letztes Jahr sind wir auch mitgefahren, da lag sogar Schnee", erinnerten sich die achtjährige Franziska Ossing und der neunjährige Paul Grotendorst aus Erle. Begleitet von ihren Eltern traten die beiden die 40-Kilometer-Strecke an. "Auf dem Weg gibt es zweimal Wasser und Bananen", erzählte Franziska. Vor Ort gab es Grillwürstchen.
Rotes Kreuz und Polizei
Für Sicherheit sorgte das Rote Kreuz, das regelmäßig die Fahrradroute abfuhr. Auch die Polizei leistete einen wichtigen Beitrag: Norbert Lukas, Bezirksdienstbeamter in Raesfeld, kodierte die Fahrräder der Teilnehmer mit Aufklebern - insgesamt rund 150. "Wir lesen die Namen der Radbesitzer und die Rahmennummern in unser Computersystem ein. So soll ein zusätzlicher Diebstahlschutz gewährleistet werden", erklärte Lukas. Das Kodieren solle auch die Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstahl erhöhen. Nach einer anstrengenden Radtour durften sich die Teilnehmer auf die große Tombola am Nachmittag freuen.
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