Josephine Kißmer sucht gute Ideen für Kleinprojekte in der Hohen Mark
Förderung
Gute Ideen für Kleinprojekte werden auch 2022 in der Vital.NRW-Region Hohe Mark für Dorsten und Raesfeld gesucht. Unter anderem die Radservicestation am Schloss Raesfeld wurde so ermöglicht.

Freut sich auf spannende Projektideen: Regionalmanagerin Josephine Kißmer. © privat
Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von maximal 20.000 Euro können bis zu 80 Prozent Förderung erhalten. Dazu muss der Förderantrag bis zum 14. Februar 2022 beim Regionalmanagement eingereicht werden.
In den letzten drei Jahren konnten über die Förderung in den sechs Vital-Kommunen Dorsten, Dülmen, Haltern am See, Raesfeld, Reken und Olfen 45 Kleinmaßnahmen umgesetzt werden. „Das Regionalbudget ist eine echte Bereicherung“, so Regionalmanagerin Josephine Kißmer.
Hoher Fördersatz
Kißmer: „Das Regionalbudget bietet die Möglichkeit, kleinere Vorhaben, für die bislang das Geld fehlte, verhältnismäßig unbürokratisch gefördert zu bekommen.“ Der Fördersatz von bis zu 80 Prozent sei im Vergleich zu anderen Förderprogrammen zudem sehr hoch.

Eins von 45 umgesetzten Projekten: Radservicestationen, die schnelle Hilfe bei Pannen am Fahrrad ermöglichen. © privat
Die Projekte müssen noch in diesem Jahr umgesetzt und abgerechnet werden. 2021 wurden über das Regionalbudget beispielsweise Radservicestationen angeschafft, die mit Werkzeugen und Luftpumpe ausgestattet sind und unterwegs schnelle Hilfe bei Pannen leisten. Außerdem gefördert wurden integrative Spielgeräte, Mitnahmebänke oder Inventar für öffentliche Einrichtungen. Die Projekte sollen den ländlichen Raum voranbringen und möglichst vielen Menschen nutzen.
Interessierte können sich per Tel. (02864) 944 214 oder per E-Mail (j.kissmer@reken.de) melden. Infos rund um das Regionalbudget finden sich in der Rubrik Kleinprojekte unter www.vitalnrw-hohe-mark.de .