„Erler Allgemeine Verunsicherung“ will das Dorf auf die Schüppe nehmen
Karneval
„Erler Allgemeine Verunsicherung“, so heißt eine Gruppe Erler Frauen, die seit 1979 alle zwei Jahre ein karnevalistisches Programm einstudiert. Das haben sie in diesem Jahr vor.

Die Frauen von der Erler Allgemeinen Verunsicherung (EAV) haben zu Karneval wieder ein vierstündiges Programm auf die Beine gestellt. © EAV
Aktuell sind es 13 Erler Frauen, die sich im Februar an sechs Terminen im Saal der Gaststätte Brömmel-Wilms, Schermbecker Straße 20, in urige und schräge Typen verwandeln wollen. Karneval anders feiern: Das war immer das Ziel auch früherer Aufführungen. Deshalb wird man Prinz, Elferrat, Karnevalsorden und ähnliches vergeblich suchen.
„Der Fokus liegt auf Spaß und Show“, so Ulrike Heidermann, Sprecherin der EAV. Die Frauen wollen mit spitzer Zunge und aus ganz spezieller Sicht die aktuellen Ereignisse kommentieren, zwischenmenschliche Beziehungen und das ein oder andere Missgeschick der „Dorfprominenz“.
Heidermann: „Kommentare und Zwischenrufe werden da schon mal ins Programm aufgenommen, denn im kleinen Saal kann sich keiner so recht verstecken.“
Aufführungstermine
Tanz-, Show und Wortbeiträge, mit Licht, Musik- und Toneffekten garniert, erwarten die Besucher. Die Aufführungen sind von Freitag bis Sonntag geplant am 14. Februar (19 Uhr), 15. Februar (19 Uhr) und 16. Februar (17 Uhr) sowie von Donnerstag bis Samstag am 20. Februar (19 Uhr, nur für Frauen), 21. Februar (19 Uhr) und 22. Februar (19 Uhr).
Karten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf am 19. Januar (Sonntag) von 11 bis 13 Uhr bei Brömmel-Wilms, sowie ab 20. Januar im Kiebitzmarkt, Schermbecker Straße 1, zu den Geschäftszeiten.