Eine Querungshilfe wünscht sich die Raesfelder FDP an der Kreuzung Stockbreede/Südring.

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Baugebiet wächst rasant: Überquerung des Südrings soll sicherer werden

rnSüdring

Rasant ist der Fortschritt im Baugebiet Stockbreede. Eine Querungshilfe schlägt die FDP deshalb an der Kreuzung Südring/Stockbreede vor. Die Verwaltung hat jedoch andere Pläne.

Raesfeld

, 16.06.2021, 08:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Bautätigkeit geht im neuen Bereich so rasend schnell voran, dass wir bis Ende des Jahres 80 Prozent bebaut haben werden“, kündigte Bernd Roters von der Bauverwaltung zum Baugebiet Stockbreede am Montag im Bauausschuss an. Sputen müssen sich auch die Arbeiter für den neuen Kindergarten, mit dessen Bau an der Stockbreede begonnen wurde und der im September fertig sein soll.

Mit dem Bau des neuen Kindergartens an der Stockbreede ist bereits begonnen worden.

Mit dem Bau des neuen Kindergartens an der Stockbreede ist bereits begonnen worden. © Berthold Fehmer

Über eine Querungshilfe auf der Stockbreede am Kindergarten werde derzeit nachgedacht, so Roters. Am Kreuzungsbereich Stockbreede/Südring sieht die Verwaltung jedoch im Gegensatz zur FDP keine Notwendigkeit für eine Querungshilfe. Denn von der Stockbreede über die Straße „Zur Worte“ gelange man nicht in den Dorfkern, so Roters. Durch die Bäume sei der Gehweg zudem stark eingeschränkt.

Kreisverkehr wird abgesichert

Stattdessen will die Bauverwaltung den Kreisverkehr Südring/Linnenweg/ Truvenne sicherer gestalten. Dort sollen Zebrastreifen und eine stärkere Beleuchtung die Querung sicherer machen. Roters: „Das wird Mitte September umgesetzt, sodass wir zum Winter wesentlich mehr Licht bekommen.“

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Auf Nachfrage, ob die Tempo-30-Beschränkung am Lukas-Kindergarten nicht ausgedehnt werden könne, antwortete Erster Beigeordneter Markus Büsken, dass man dies mit dem Straßenverkehrsamt diskutiert habe. „Klare Antwort: Das geht nicht. Das lässt die Erlasslage nicht zu.“