Nach Frida und Freddi ist jetzt drittes Eselfohlen da
Nachwuchs in Olfener Steverauen
Das dritte Eselfohlen dieses Jahres hat am frühen Montagmorgen das Licht der Welt in der Olfener Steveraue erblickt. Der kleine Hengst ist wohlauf und erkundet auf seinen noch wackeligen Beinen bereits die Aue. Jetzt geht wieder die Suche nach einem Namen los. Wie schon bei Frida und Freddi wird er mit F anfangen müssen.
Vorschläge werden wie bei den anderen beiden Fohlen gerne angenommen. Gerade erst war der Name des zweiten Eselfohlens bekannt gegeben worden: Der kleine Hengst, der am 19. Mai in der Steveraue zur Welt kam, wird den Namen Freddi tragen.
Freddi ist ein alter deutscher Name. Er war bereits im Mittelalter bekannt als Name vieler Herrscher – wie zum Beispiel Friedrich dem Großen. Freddi setzt sich zusammen aus fridu, der Friede, Schutz und Sicherheit bedeutet und aus rihhi, das so viel bedeutet wie reich und mächtig. Der Name passt perfekt zu der frechen, aufgeweckten und imposanten Persönlichkeit des Fohlens.
Eselfamilie ist nun komplett
Während die Eselstute Vicky die Mutterrolle bei ihrem ersten Fohlen perfekt meistert, liefern sich Freddi und Frida immer wieder kleine Wettrennen quer durch die Wiese.
Nun ist die Eselfamilie komplett. „Wir sind sehr froh, dass wir dieses Jahr drei gesunde und muntere Fohlen bekommen haben“, freut sich Norbert Niewind, Betreuer der Esel, über die Neuankömmlinge.