Kreis Coesfeld meldet Corona-Todesfall: Olfener verstorben
Coronavirus
Der Kreis Coesfeld hat am Montag (3. Januar) einen weiteren Corona-Todesfall vermeldet. Betroffen ist ein Mann aus Olfen. Es ist der siebte Olfener Todesfall seit Beginn der Pandemie.

Für Olfen ist am Montag (3. Januar) ein weiterer Corona-Todesfall gemeldet worden. © picture alliance/dpa
Der Kreis Coesfeld hat am Montag (3. Januar) nach Silvester einen Corona-Todesfall gemeldet. Wie die Pressestelle auf Anfrage bestätigte, ist ein Mann aus Olfen verstorben. Er war 70 Jahre alt. Über den Impfstatus des Olfeners konnte die Pressestelle keine Auskunft geben.
Mit diesem Fall sind im Verlauf der Pandemie nun sieben Menschen mit Wohnsitz in Olfen in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Zuletzt war für Olfen am 1. März 2021 ein Corona-Todesfall gemeldet worden. Über zehn Monate hat es einen solchen Fall in der Stadt also nicht zu beklagen gegeben.
Elf neue Fälle in Olfen, neun in Nordkirchen
Insgesamt hat es im Kreis Coesfeld seit Ausbruch der Krise 107 Corona-Todesfälle gegeben. Über das Wochenende des Jahreswechsels hinweg sind 106 Neuinfektionen gemeldet worden. Die meisten davon betreffen Menschen aus Lüdinghausen (31), die wenigsten Billerbeck (5). In jeder Kommune des Kreises hat es neue Fälle gegeben. In Olfen sind elf Neuinfektionen zur Statistik dazugekommen, in Nordkirchen vier.
„Derzeit befinden sich neun Personen mit einer Covid-19-Infektion im Krankenhaus. In vier Fällen ist eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Seit Beginn der Pandemie wurden im Kreis Coesfeld 9562 Corona-Infektionen registriert; 8795 Personen werden als gesund gemeldet“, heißt es außerdem in einer Pressemitteilung des Kreises.
Die Inzidenz für den Kreis Coesfeld liegt laut Robert Koch-Institut bei 133,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Stand: 3. Januar).