Metallbauer ziehen in Nordkirchens Gewerbegebiet
Auf 2300 Quadratmeter
Den Wertstoffhof im Nordkirchener Gewerbegebiet an der Umgehungsstraße gibt es schon einige Jahre. Doch auf den benachbarten Flächen war von Bautätigkeiten lange nichts zu sehen. Dort wird sich nun bald das Unternehmen "Metalltechnik Herrendorf" ansiedeln.

Wirtschaftsförderer Manuel Lachmann, Architekt Lothar Steinhoff, Dirk, Marion und Timo Herrendorf sowie Bürgermeister Dietmar Bergmann und Wilhelm König auf dem Grundstück
Wirtschaftsförderer Manuel Lachmann ist es gelungen, diese Ansiedlung abzuschließen. Auf rund 2300 Quadratmeter siedelt sich das Unternehmen Metalltechnik Herrendorf an. Das Unternehmen ist zurzeit noch in Werne beheimatet. „In Werne haben wir ein Grundstück zur Miete. Da der Mietvertrag im nächsten Jahr ausläuft haben wir uns entschieden, neu zu bauen“, so Firmenchef Dirk Herrendorf in einem Gespräch mit unserer Redaktion.
„Wir haben Kontakt zur Gemeinde aufgenommen, auch weil wir seit zwei Jahren in Capelle wohnen.“ Es seien sehr gute Gespräche mit der Gemeinde gewesen. Entstehen wird auf dem Gelände eine Fertigungshalle von 20 mal 30 Meter, eine Lagerhalle von 8 mal 15 Meter, sowie Büro- und Sozialräume. Insgesamt beträgt die Nutzfläche 700 Quadratmeter.
Unternehmen will ab Juni 2017 dort produzieren
Während die Halle von dem Unternehmen selbst gefertigt wird, wolle man, so der Firmenchef, mit ortsansässigen Unternehmen zusammenarbeiten. Das Unternehmen hat zurzeit sieben Mitarbeiter. Mit im Unternehmen ist Sohn Timo, der nun auch Metallbaumeister ist.
Da der Mietvertrag zum 31. Mai 2017 endet, möchte das Unternehmen ab Juni in Nordkirchen produzieren. Die Vermarktung ist, so Manuel Lachmann, einfacher geworden, da der Grundstücksbesitzer von einer Erbpacht abgerückt ist. Man führe aber noch weitere Gespräche.