Corona-Impfung mit angepasstem Impfstoff Impfstelle in Lüdinghausen reduziert Öffnungszeiten

Noch bis 17. Dezember: Impfstelle in Lüdinghausen reduziert Öffnungszeiten
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Vor rund einem Monat hatte das Impfzentrum des Kreises Lüdinghausen seine Öffnungszeiten erweitert - jetzt hat die Impfstelle in Lüdinghausen wieder kürzer geöffnet. Jeden Samstag kommen aber rund 40 Personen, die sich ihre Impfung gegen Corona abholen.

Wegen des hohen Zulaufs hatte die Impfstelle im ehemaligen Autohaus Schopp, Seppenrader Straße 18, seit Mitte Oktober zwei Stunden länger geöffnet. Jeden Samstag von 10 bis 16 Uhr. Inzwischen hat der Kreis Coesfeld das Angebot wieder reduziert. Nun ist samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Bis eine Woche vor Heiligabend können sich Impfwillige im Internet für eine Impfung anmelden. Der vorerst letzte Termin für Impfungen ist der 17. Dezember.

Die Impfstelle des Kreises Coesfeld soll die Hausärzte bei den Corona-Impfungen entlasten. Derzeit wird das Angebot in Lüdinghausen gut angenommen. Seit der neue Impfstoff gegen die Corona-Variante BA.4/5 eingesetzt wird, kommen wieder mehr Interessenten zur Impfung und zum Boostern. An den ersten zwei Samstagen (15. und 22. Oktober) waren es je 105 Personen. Im November kamen pro Samstag zwischen 38 und 51 Personen, um sich eine Spritze geben zu lassen. Diese Zahlen hat der Kreis Coesfeld erhoben. Die meisten Personen, die zur Impfung kamen, waren 60 Jahre oder älter.

Die Impfstelle in Lüdinghausen, Seppenrader Straße 18: Noch bis zum 17. Dezember wird in dem ehemaligen Autohaus geimpft.
Die Impfstelle in Lüdinghausen, Seppenrader Straße 18: Noch bis zum 17. Dezember wird in dem ehemaligen Autohaus geimpft. © Kreis Coesfeld

Plätze frei bis Weihnachten

Für die verbleibenden Samstage sind noch Plätze für die Impfung frei. Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) eine vierte Impfung, also eine zweite Auffrischungsimpfung, für Menschen ab 60 Jahren sowie für Bewohner und Betreute in Pflegeeinrichtungen. Auch Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen vor allem mit Bewohner- und Patientenkontakt ist die vierte Impfung empfohlen.

Die Stiko empfiehlt außerdem, einen Sperrzeitraum von sechs Monaten zum vorhergehenden Ereignis einzuhalten. Also zu einer durchgemachten Corona-Infektion oder zur Covid-19-Impfung. Eine dritte Auffrischungsimpfung, die für manchen Menschen sinnvoll sein kann, übernehmen die niedergelassenen Ärzte, die dazu auch die Beratung durchführen.

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