
Oberadens Trainer Birol Dereli und sein Verteidiger Niklas Whitworth setzten sich am Donnerstag mit 5:2 gegen den BSV Heeren durch. © Palschinski
„Zu viel getrickst“: Verstärkter SuS Oberaden wird gegen Heeren noch leichtsinnig
Fußball
Der SuS Oberaden hat den nächsten Sieg eingefahren. Gegen den BSV Heeren wurde der Liga-Zweite am Ende aber etwas leichtsinnig.
Der SuS Oberaden lässt auch zum Saisonende hin nicht nach und setzte sich gegen den BSV Heeren verdient durch - wenngleich es nach 4:0-Führung nochmals spannend wurde.
Kreisliga A2 Unna-Hamm
SuS Oberaden - BSV Heeren
5:2 (2:0)
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Heerener nämlich mittlerweile ihren Toptorjäger Tim Brech eingewechselt, der mit zwei Treffern auf 2:4 verkürzt hatte. Heeren war dran, doch kurz vor Spielende markierte Can Bozkurt das 5:2. „Wir waren am Ende etwas verspielt, haben zu viel getrickst, das hat Heeren genutzt“, erklärte SuS-Trainer Birol Dereli, der mit Kilinc, Oeftger, Sumiak und Solak vier Spieler aus der Reserve aufbot. Tekkanat, Kusch, Celiktas und Idris Karadag hatten für den komfortablen 4:0-Vorsprung gesorgt.
Christoph Golombek vom BSV Heeren war am Ende ein wenig verärgert über einen nicht gegebenen Elfmeter nach Foulspiel an Herbort: „Da stand es 2:4 und wir waren am Drücker und der Schiedsrichter hatte die Pfeife schon im Mund. Vielleicht hätte es noch eine Wende gegeben. So aber nicht.“
SuS: Münstermann - Whitworth (46. Karadag), Oeftger, Kilinc (73. Bernatzki), Sumiak, Kusch, Beckerling, Bozkurt, Tekkanat (71. Solak), Mustapha, Celiktas
BSV: Eike - Kissing, Hilbk-Kortenbruck, Herbort, Honorio, Gaida (55. Brech), Wordarzyk, Heberlein, Hesping (66. Böhmfeld), Kaul (55. Rose), Brenner (71. Barnefeld)
Tore: 1:0 Tekkanat (16.), 2:0 Kusch (26.), 3:0 Celiktas (49.), 4:0 Karadag (63./11m), 4:1 Brech (82.), 4:2 Brech (86.), 5:2 Bozkurt (89.)
67er Jahrgang aus dem Herzen Westfalens. Lokaljournalist durch und durch, seit über 25 Jahren mit dem geschärften Blick auf das Sportgeschehen zwischen Lippe und Ruhr.
