Wortakrobaten gehen Weihnachtsstress fröhlich an

"Akte X-Mas"

Moderator Thomas Koch startete vor zwei Jahren seine Weihnachtslesebühne "Weihnachten versus X-Mas". Am Freitag hieß es nun im Fritz-Henßler-Haus "Akte X-Mas" - mit gleichem Ensemble und im unveränderten Bühnenbild gab es eine runderneuerte kabarettistische Weihnachtsrevue zu sehen.

DORTMUND

21.12.2013, 16:05 Uhr / Lesedauer: 1 min
Eindrücke von der Weihnachtsrevue "Akte X-Mas".

Eindrücke von der Weihnachtsrevue "Akte X-Mas".

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Humorvolle Wortspielereien im Fritz-Henßler-Haus

Bei "Akte X-Mas" sind am Freitagabend im Fritz-Henßler-Haus Wortakrobaten, Poetry-Slammer und Musiker aufeinandergetroffen. Gemeinsam haben sie humorvoll kabarettistisch aufs Fest der Liebe eingestimmt.
20.12.2013
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Eindrücke von der Weihnachtsrevue "Akte X-Mas".© Foto: Oliver Schaper
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Humorvolle Wortspielereien im Fritz-Henßler-Haus

Bei "Akte X-Mas" sind am Freitagabend im Fritz-Henßler-Haus Wortakrobaten, Poetry-Slammer und Musiker aufeinandergetroffen. Gemeinsam haben sie humorvoll kabarettistisch aufs Fest der Liebe eingestimmt.
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Die Musikerin ließ wieder den Ohrwurm "Last Christmas" erklingen, den sie wunderbar ohne Schmalz, kitschfrei interpretierte. Auch Wallfisch intonierte wieder "Stille Nacht, heilige Nacht" und erinnerte an den in diesem Jahr verstorbenen Lou Reed mit "Xmas in February".

  Doch im Mittelpunkt stand das Wort - Texte von einst und heute, die sich mit dem Weihnachtswahnsinn beschäftigen - von besinnlich bis zynisch. Mit seinem köstlich lakonisch-trockenem Humor versuchte sich Fritz Eckenga an weihnachtlichen Gedichten, Kollege Sträter erzählte großartig abstruse Geschichten von seinem "Oppa" und der österreichischen Variante des Knechts Ruprecht.  Poetry-Slammer Andy Strauß trat im schicken schwarzen Anzug auf und performte mit durchgeknallter Lyrikerstimme ein makaber-abgedrehtes Weihnachtsgedicht: "So wird aus Messergraus noch ein guter Festtagsschmaus."

  Katinka Buddenkotte berichtete hübsch abgedreht vom weihnachtlichen Fernsehabend im Familienkreis und ihren amüsanten Interviewtext "Was macht eigentlich Josef von Nazareth" trugen Björn Jung, Claus Dieter Clausnitzer und Ulrich Schlitzer vor. Aber auch Klassiker der Weihnachtsliteratur fehlten nicht - humorvolle Gedichte von Kurt Tucholsky und Joachim Ringelnatz. Ganz beschaulich wurde es in der gnadenlos humorvollen Weihnachtsrevue, als Clausnitzer Joseph Freiherr von Eichendorffs berühmtes "Weihnachten" vorlas.   

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