Witt: Eiskunstlauf in Deutschland fehlen Stars

Dem Eiskunstlauf fehlt es nach Meinung von Katarina Witt an Persönlichkeiten. Dies sei der Grund dafür, dass in Deutschland das Interesse an dem Kufensport abgenommen hat, sagte die zweimalige Olympiasiegerin in einem Interview mit dem Audiodienst der dpa.

Berlin (dpa)

17.01.2008, 16:39 Uhr / Lesedauer: 1 min

Dem Eiskunstlauf fehlt es nach Meinung von Katarina Witt an Persönlichkeiten. Dies sei der Grund dafür, dass in Deutschland das Interesse an dem Kufensport abgenommen hat, sagte die zweimalige Olympiasiegerin in einem Interview mit dem Audiodienst der dpa.

Beim Eiskunstlauf gebe es kein «Zugpferd», das die Leute vor den Fernseher bringt. «So wie das beim Turnen im letzten Jahr passiert ist mit dem Hambüchen, so jemand fehlt uns.» Fabian Hambüchen wurde 2007 Weltmeister am Reck. Die aktuellen Europameister aus Witts Heimatstadt Chemnitz, Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy, haben den Durchbruch in der öffentlichen Wahrnehmung bisher nicht geschafft. In Februar und März wird die 42-jährige Katarina Witt sich mit einer Tournee vom aktiven Eiskunstlauf verabschieden.

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